Yielco mit neuem Vorstand und neuem Fonds
María Sanz García in den Vorstand berufen. Zweiter Private-Equity-Dachfonds für Special Situations aufgelegt.
Die Yielco Investments AG, spezialisierter Investor im Bereich Alternative Anlagen, gibt eine Verstärkung des Private-Equity-Teams bekannt. Diesen Monat wurde María Sanz García zur Verstärkung des Partner Teams und der Private-Equity-Programme in den Vorstand berufen. Mit ihrer 15-jährigen Investmenthistorie in dieser Anlageklasse nimmt sie künftig laut einer Pressemitteilung bei Yielco als Co-Head für den Bereich Private Equity eine Schlüsselposition für den weiteren Ausbau ein. Zuvor arbeitete Frau Sanz García als Partnerin bei Swancap Partners in leitender Funktion und war dort mitverantwortlich für die Leitung des Private-Equity-Investitionsprogramms. Davor hat sie das Private-Equity-Portfolio der Unicredit Bank über zehn Jahre mit aufgebaut und betreut.
María Sanz García freut sich auf die neue Aufgabe und wirbt für das neu Programm: „Ich freue mich sehr auf die spannenden Herausforderungen bei Yielco und auf die Zusammenarbeit mit diesem dynamischen und erfahrenen Team von Anlageexperten im Bereich der Alternative Investments. Die Anlageklasse Private Equity hat für viele nationale und internationale Investoren in den vergangenen zehn Jahren an Bedeutung weiter zugenommen. In der aktuellen Hochphase des Investmentzykluses ist es wichtig, sich auf verändernde Marktgegebenheiten vorzubereiten. Die von Yielco beratenen Special Situations Dachfonds kombinieren klassische Private-Equity- mit Turnaround-Charakteristika und bieten für das momentane Investitionsklima überzeugende Anlagemöglichkeiten.“
Fokus auf Unternehmensrestrukturierungen
In der Produktpalette steht nun nach dem Final Closing des Yielco Special Situations I im Juni 2018 mit Zeichnungskapital von rund 260 Millionen US-Dollar mit dem Yielco Special Situations II die Nachfolgegeneration an. Geplant ist für das Nachfolgeprogramm, bis 2021 ein diversifiziertes Portfolio von Beteiligungen an Managern mit Investitionsschwerpunkt im Bereich „Unternehmensrestrukturierungen“ aufzubauen. Mit einem Zielvolumen von 375 Millionen Dollar soll sich das Multi-Manager-Programm speziell zur gezielten Diversifikation traditioneller, wachstumsorientierter Buyout-Programme eignen. Hierbei werden sowohl Investitionen in Turnaround-Situationen (direkter Erwerb des Eigenkapitals), als auch Strategien im Bereich „Distressed-Debt-for-Control“ (Erwerb des Fremdkapitals mit dem Ziel der Kontrollübernahme von Unternehmen) verfolgt. Parallel dazu investiert Yielco Special Situations Europe ein 225-Millionen-Programm mit identischer Strategie und regionalem Fokus auf Europa.
Dr. Peter Laib, Vorsitzender des Yielco-Aufsichtsrats führt hierzu an: „Gerade in der aktuellen Boom-Phase ist es wichtig, Risiken zu beschränken. Marktanalysen belegen, dass das Kapitalverlustrisiko für solche Special-Situations-Transaktionen insbesondere aufgrund der geringeren Verschuldungsgrade deutlich niedriger als bei traditionellen Leveraged Buyouts liegt. Zusätzlich kann nach einem möglichen Zykluswechsel durch spezialisierte Manager mit ausgewiesener Turnaround-Kompetenz von den sich dann ergebenden, attraktiven Investitionsmöglichkeiten systematisch profitiert werden.“ Yielco betreut aktuell circa 2,7 Milliarden Euro an Kapitalzusagen von institutionellen Investoren und Family Offices für die Segmente Infrastruktur, Private Debt und Private Equity.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Private Equity
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