Asset Manager
25. Juni 2018
US-Häuser dominieren Vermögensverwaltung
Acht Vermögensverwalter aus den USA in der Top-10. Gründe liegen in Indexfonds und Regulierung.
Acht der zehn größten Vermögensverwalter kommen im Jahr 2016 aus den Vereinigten Staaten. Komplettiert wird die Top-10 der Vermögensverwalter, die von Blackrock, Vanguard und State Street angeführt wird, von den beiden Versicherungen Allianz und Axa. Zehn Jahre zuvor waren es nur fünf Anbieter unter den größten zehn Vermögensverwaltern, die aus den USA stammen. Diese Statistiken sind der heutigen FAZ zu entnehmen, die sich hierfür auf Zahlen des BVI stützt. In einer aktuelleren Auflistung dürfte auch der französische Vermögensverwalter Amundi enthalten sein, der im Vorjahr Pioneer übernommen hat.
Ein Grund für das US-Übergewicht liegt in der wachsenden Bedeutung von Indexfonds. Nach Ansicht von BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter, die er in der FAZ äußerte, lässt sich die Dominanz der amerikanischen Häuser aber auch regulatorisch begründen. Private Altersversorgung werde in den Staaten besser gefördert. Zudem erschwere die amerikanische Regulierung europäischen Fondsgesellschaften den Vertrieb in den USA.
portfolio institutionell, 27.06.2018/Patrick Eisele
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