Spezialfonds von AV-Einrichtungen kommen im dritten Quartal 2023 immerhin auf eine Milliarde Euro an Nettomittelzuflüssen. Spezialfonds von Versicherern verzeichnen Abflüsse von rund 700 Millionen Euro.
Versicherer und Pensionskassen müssen bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Kapitalanlage offenlegen. Zur Allokation gehört ein großes Portfolio an festverzinslichen Wertpapieren, meist mit einem großen Direktbestand. Wie dieser in ein ESG-Reporting mit einbezogen werden kann, lesen Sie in diesem Beitrag.
Die Fokusgruppe „Private Altersvorsorge“ hat einen Entwurf für deren Reform vorgelegt. Dabei sind sowohl innovative als auch verwirrende Vorschläge gebündelt. Zumindest eines ist klar: Die zusätzliche Altersversorgung braucht mehr Attraktivität.
Sustainable-Finance-Beirat legt Positionspapier vor: Fehlende Anlageobjekte, lange Genehmigungszeiträume und oft ungünstiges Rendite-Risiko-Profil hemmen institutionelle Investments. Mehr Public-Private-Partnerships gefordert.
Japanische Aktien feiern ihre Wiederentdeckung. Während die Kurse an der Börse Tokio in diesem Jahr nahezu allen anderen Märkten davon gesprintet sind, tasten sich deutsche institutionelle Investoren eher zaghaft an japanische Aktien heran. Diese gelten trotz dickem Kursplus als unterbewertet und zudem unterrepräsentiert in vielen internationalen Portfolios.
Unternehmensanleihen mit Investmentgrade stellen für die große Mehrheit institutioneller Investoren das Kernstück ihrer Anlage dar. Aktuell schrauben viele den strategischen IG-Credit-Anteil ihrer Portfolios noch etwas weiter in die Höhe. Denn es gilt, die derzeit attraktiven nominalen Zinsen zu sichern, solange sie noch zu haben sind. Sorgfältige Titel- und Sektorauswahl ist dabei geboten, denn die Renditestreuung dürfte zunehmen.
Beate Petry von BASF soll im Mai 2025 den Aba-Vorstandsvorsitz von Georg Thurnes übernehmen. Thurnes wird 2026 altersbedingt aus dem Aba-Vorstand ausscheiden.
Spezialist Risikomanagement / Kapitalanlagencontrolling (m/w/d) soll Federführung für Berichtswesen an nationale wie europäische Aufsichtsbehörden übernehmen. Aktives Mitwirken an der Risikosteuerung.
Die Betriebsrente als Sozialleistung des Arbeitgebers funktioniert im öffentlichen und kirchlichen Dienst besser als in der freien Wirtschaft. Die Zusatzversorgungskassen sind jedoch nur teilweise kapitalgedeckt, aber in den Kommunen auf 100 Jahre Deckungsabschnitt ausgelegt. Eine Analyse auf Basis der Finanzierung und der neuesten Rechtsprechung.