Die Wahl fiel der Jury ob der vielversprechenden Bewerber nicht leicht, aber sie war einstimmig. Der portfolio institutionell Award für die „Beste Versicherung“ ging diesmal an die Lebensversicherung 1871 a.G. München für das beste Management der Kapitalanlagen. Auf Platz zwei kam mit sehr geringem Abstand die Signal Iduna Lebensversicherung.
Immer mehr Unternehmen, Investoren und Asset Manager bekennen sich zum Klimaschutz. Dabei steht die „Netto-Null“ im Vordergrund. Die Zahl der Investoren und Asset Manager, die Net-Zero-Initiativen beitreten, steigt derzeit rasant. Doch was bedeutet Net-Zero eigentlich und wie müssen sich Investoren gleichzeitig auch auf den Klimawandel vorbereiten?
Investoren brauchen Aktienrenditen, wollen aber Immobilien. Warum dann nicht in Reits investieren? Wegen der Volatilität! Ansonsten haben Reits aber gute Argumente. Ein Vorteil, der besonders an Gewicht gewonnen hat: die Diversifikation.
Die Preisträger der diesjährigen 15. portfolio institutionell Awards wurden am Mittwochabend in Berlin geehrt. Die von unserer Jury zu Gewinnern gekürten institutionellen Investoren nahmen ihre begehrten Trophäen in der großräumigen Verti Music Hall in der Nähe der Berliner East Side Gallery entgegen. Unser Vordenker-Award ging an Sozialunternehmer Torsten Schreiber von der Africa Greentec AG.
Die Lebensversicherer stehen vor fundamentalen Herausforderungen. Neue Geschäftsmodelle sind ebenso gefragt wie modifizierte Garantien gerade auch in der bAV und eine Neupositionierung der staatlich geförderten Riester-Rente. portfolio institutionell befragt Vorstände und bAV-Führungskräfte maßgeblicher Anbieter.
Neue gesetzliche Regeln zwingen Arbeitgeber ab 2022 in der Entgeltumwandlung zu einem 15-Prozent-Zuschuss. Das war ursprünglich nicht geplant und gibt in der Praxis manches Rätsel auf. Wie sich Firmen und Versicherer darauf einstellen und was dabei auf der Strecke zu bleiben droht.
Zur Rettung des Planeten lenkt die Politik Finanzströme um. Dies führt zur Sorge vor einer grünen Blase. Allerdings: Nicht jedes nachhaltige Anlagethema ist überlaufen. Viel Potential bei attraktiven Bewertungen bietet auch die Transition der Old Economy.
Die Allianz hat 100 Milliarden Euro in alternative Finanzierungen für Immobilien, Infrastruktur und Unternehmen investiert. Hochattraktiv ist Private Debt wegen der Überrenditen sowie der geringeren Verlustquoten und Volatilitäten im Vergleich zu liquiden Märkten. Als größten eigenen Vorteil sieht die Allianz die Möglichkeit, Skaleneffekte zu realisieren. Dr. Sebastian Schroff, Global Head of Private Debt der Allianz, spricht mit Patrick Eisele über Chancen, Risiken und Umsetzungen von privaten Finanzierungen.
Investoren verspüren verstärkt Appetit auf den Lebensmitteleinzelhandel. Langlaufende Mietverträge mit bonitätsstarken Mietern bieten (noch) einen Sättigungseffekt. Die Marktmacht der Mieter kann jedoch auf den Magen schlagen.
Die Corona-Pandemie versetzte den Hotelmarkt zunächst in eine Schockstarre. Während im Zuge der Lockerungen in Europa in einigen touristischen Gebieten Feriendomizile inzwischen wieder überbucht sind, wird es Schätzungen zufolge noch Jahre dauern, bis Messe- und Kongresshotels zu alten Belegungszahlen zurückkehren werden. Indessen veränderten sich Vertragsgestaltung und Management der Betreiberimmobilien. Umnutzungen und Value-add-Strategien haben Zulauf.