Versicherer und Altersversorger stocken Private Markets auf und schmelzen Fixed Income ab, meist zulasten der überwiegend illiquiden Direktanlage. Währenddessen differenziert sich die Fixed-Income-Anlage weiter aus, sowie ebenso die Art der im Aufbau begriffenen Alternatives.
Der zinsbedingte Auszug aus der alten Pfandbrief-Welt ist insbesondere für kleinere Anleger beschwerlich. Diese Investoren finden meist keine für ihre Bedürfnisse und Anlagegrößen passenden Angebote. Interessant ist darum für kleine Anleger die Möglichkeit, im Kollektiv auf eine kritische Masse zu kommen.
Mit Kapitalanlagen von rund 97 Milliarden Euro ist die Bayerische Versorgungskammer, BVK, die größte deutsche öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe. Im Interview blickt der für Kapitalanlagen zuständige Vorstand André Heimrich auf das kommende Jahr.
Die 100-Prozent-Garantie macht der versicherungsförmigen bAV zu schaffen. Doch die Politik bleibt noch stur. Versicherer weichen derweil auf passendere bAV-Zusagen aus. Neue Studien halten eine Mindestgarantie von 70 bis 80 Prozent für angemessen.
Die Zuschusspflicht der Arbeitgeber bei Entgeltumwandlungen spült den Anbietern noch mehr Geld in die Kassen. Doch wohin mit der Anlage? Mehrere Versicherer und Versorgungswerke geben Einblicke in ihre Anlagestrategien.
Bildung tut not – und kostet. Steigende Studiengebühren und Lebenshaltungskosten gefährden die Chancengleichheit. Mehr Chancengleichheit können Investoren mit Finanzierungen schaffen – und dabei noch interessante Renditen erwirtschaften.
Die Menschheit steht vor sehr wichtigen Weichenstellungen. Wenn die großen Herausforderungen wie Demografie, Klimawandel oder Digitalisierung noch zu lösen sind, dann nur noch jetzt. Ein „weiter so“ darf es nicht geben. Doch wie kann die Zukunft gestaltet werden? Um diese großen Menschheitsfragen zu beantworten, hat portfolio institutionell drei bedeutende Ökonomen und Denker eingeladen, um den Weg in die Zukunft zu skizieren.
Was ist ein gutes Beispiel für Antiproportionalität? Der Zins und die Quoten institutioneller Investoren für Immobilien und Private Debt! Je niedriger der Zins, desto höher die Allokationen in diese beiden Anlageklassen. Überproportional ist allerdings der Aufwand, der in diesen beiden Asset-Klassen betrieben werden muss. Dies wurde auf den beiden alternativen Panels deutlich.
Für die Flucht institutioneller Investoren aus dem Niedrigzins bieten Aktien eine Option. Von Vorteil war hier 2020 ein Händchen für Market Timing sowie ein gutes Risikomanagement. Diese beiden Aspekte waren denn auch beherrschende Themen des Aktien-Panels auf der portfolio institutionell Jahreskonferenz, während es auf dem Fixed Income Panel um Bond-Strategien von Versicherungen, Nachranganleihen und Fallen Angels ging.