Eine Studie hatte kürzlich die Branche entzweit, weil die bAV schlechter abschnitt als die Privatrente. Fachleute haben ihre Kritik weiter konkretisiert, auch an der Politik, die den Rahmen nachschärfen muss. Was Ampel-Politiker dazu meinen.
Altersvorsorgeprodukte werden mehr und mehr mit grünem Daumen gesteuert. Dies ergeben Studien und Nachfragen bei Anbietern. Meist erfolgt die Umsetzung über Asset Manager.
Während Impact Investments früher nur etwas für Philantropie-nahe Investoren waren, haben sie sich aus der Nische herausgearbeitet – nicht zuletzt auch durch das Klimaabkommen von Paris. Ausgangspunkt für die Wirkungsmessung sind heute meist die 17 SDGs, als Handlungsrahmen. Messmethoden gibt es viele, dennoch bleibt die Messung des konkreten Impacts vieler Investments auf die Gesellschaft ein komplexes Unterfangen.
Das Altersvorsorgesystem der Niederlande klingt verlockend, da es flexibel und kapitalmarktorientiert daherkommt. Zudem umschifft es auch einige finanzielle Klippen. Die Langlebigkeit ist aber auch für Pensionsfonds ein Problem.
Was Mehl und Eier für Backrezepte sind, ist eine breite Diversifikation für erfolgreiche Anlagerezepte: ohne geht es nicht! Gleichwohl können Einzeltitel aber ein interessanter Geschmacksverstärker für das Aktienportfolio sein. Für einige deutsche Investoren sind größere Anteile an einzelnen Aktien das Salz in der Suppe.
Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien ist zur Altersvorsorge schwammig. So soll die bAV auch durch Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen gestärkt werden. Verbraucherschützer und Regierung machen aber Druck in Richtung Staatsfonds, was das Kerngeschäft der Finanzbranche bedroht.
Wichtige Personalmeldungen, ein Beitrag über das Sustainable Finance Package der EU und ein Private-Debt-Interview: Diese Artikel haben es in die Top 10 geschafft.
Der Blick auf Nachbarn wie Großbritannien ist verlockend, sofern die Altersvorsorgesysteme als flexibel und kapitalmarktorientiert gelten. Was wir von anderen lernen können.
Eine Studie im Auftrag des DIA hat kürzlich die Branche irritiert. Danach schneidet die Direktversicherung schlechter als andere Vorsorgeformen ab. Wie kommt das und was sagen Fachleute zu dem Ergebnis? Und warum das DIA dennoch am Ergebnis festhält.
Diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans bauen Investoren auf alternative Anlagen. Besonders geschickt bewegt sich die Stanford University auf diesem Terrain.