Immobilien sind neben Festverzinslichen eine wichtige Ertragsquelle für institutionelle Investoren. Im Zuge der Zinswende von 2022 sind die Bewertungen beider Anlageklassen unter Druck geraten. Welche Spätfolgen das hat, zeigt unsere Recherche der Immobilienmärkte.
Die Masse aller Aktientitel ist in keinem der gängigen Aktienindizes enthalten und somit unter dem Radar der meisten Investoren. Dabei winken bei Micro Caps aufgrund großer Ineffizienzen die größten Performance-Chancen. Diese suchen auch Versicherungen wie die Allianz und investieren Millionen Euro in Mini-Aktien. Micro Caps können das bessere Private Equity sein – aber nur, wenn man eine große Vola-Toleranz hat.
An Private Equity schätzen die Anleger im Vergleich zu Aktien die höheren Renditen und die niedrigen Schwankungen. Aktien können aber auch das bessere Private Equity sein. Was es dafür braucht: Rechtsschiefe, Leverage und Vola-Toleranz.
Der Flash Crash von Anfang August steckt vielen am Aktienmarkt noch in den Knochen. Ob Aktien überteuert sind, was Strategen jetzt planen und warum ein hohes KGV aus der Aktienbewertung kein Verkaufsargument sein muss, erfahren Sie hier.
Die höheren Zinsen machen es möglich: Institutionelle Anleger denken intensiv darüber nach, die Risiken in ihren Aktiva und Passiva abzusenken. Doch das ist nicht für jeden eine Option, wie ein Blick in die Praxis zeigt. Welche Formen von De-Risking im Gespräch sind und für wen was sinnvoll ist – hier erfahren Sie es.
Vielen Immobilieninvestoren macht inzwischen die Regulierung am deutschen Wohnungsmarkt Sorgen. Da lohnt der Blick über den großen Teich, nicht nur wegen dem anhaltenden Trend zum Mieten in den USA. Auch bereits erfolgte Preisrückgänge bei Wohnimmobilien machen den Einstieg aktuell attraktiv.
Auf dem Weg zu risiko-adjustierter Performance bildet die SAA die Leitplanken. Hier hat sich in der Praxis viel verändert und Aktienquoten sind gestiegen. Obwohl die meisten Stiftungen einen unbegrenzten Anlagehorizont haben, sind nicht alle gleichermaßen risikotolerant. Was deren SAA im Einzelnen ausmacht, lesen Sie hier anhand von zwei Beispielen.
Die US-Zinsen diktieren die Liquiditätsbedingungen weit über die USA hinaus, doch der Ausblick für US-Renten ist unsicher: Einerseits stoßen die bisherigen Megakäufer von US-Staatsanleihen wie Federal Reserve und internationale Notenbanken ihre Bestände ab, andererseits wirft die Regierung mit ihrer rasant steigenden Verschuldung immer mehr Anleihen auf den Markt.
Anleger sollten auf der Anleihenseite insbesondere Lateinamerika nicht aus den Augen verlieren. Geldpolitisch sind viele der Länder den USA und Europa einen Schritt voraus. Auch jenseits der großen Märkte Mexiko und Brasilien hat die Region aktuell Chancen zu bieten, und in Sachen Nachhaltigkeit gibt es Fortschritte.
Nach der Zinswende ist der Euro-Rentenmarkt auf dem Weg zurück in eine Normalität, die es seit der globalen Finanzkrise 2008 nicht mehr gab. Investoren richten ihre liquide und illiquide Fixed-Income-Allokation neu aus. Doch Investment-Ressourcen und Anlagespektrum haben sich in der neuen Normalität deutlich weiterentwickelt – und Anleger die Vorteile neuer Anlageklassen erkannt. Das schlägt sich in ihrer Allokation nieder.