Versicherungen
15. Februar 2016

Talanx investiert in Recht und Ordnung

Talanx finanziert ein irisches Infrastrukturprojekt, in dessen Zentrum Gerichtsgebäude stehen, mit einer Laufzeit von 26,5 Jahren. Der Konzern sieht sich als idealen Partner für derartige PPPs.

Die Talanx schließt ihre zweite Fremdkapitalinvestition im Infrastrukturbereich ab. Nachdem die Versicherung im September vergangenen Jahres als Konsortialführer die Finanzierung des Offshore-Windparks Gode Wind 1 umsetzte, handelt es sich bei dem neuen Projekt um eine irische PPP (Public Private Partnership). Es ist das erste Investment dieser Art, das der Versicherungskonzern eigenen Angaben zufolge getätigt hat.
Das Projekt namens „Court Bundle“ ist eine PPP der irischen National Development Finance Agency und der niederländischen BAM PPP. Gemeinsam mit der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ (MUFJ) ist die Talanx als Co-Investor mit einem Volumen von jeweils rund 73 Millionen Euro an Neubau, Renovierung und Betrieb von sieben Gerichtsgebäuden in Irland beteiligt. Die Finanzierung hat eine Laufzeit von 26,5 Jahren. Die MUFJ stellt zudem kurzlaufende Fazilitäten bereit.
„Als langfristiger Anleger ist Talanx der ideale Partner für traditionell langlaufende Projekte wie PPPs“, so Dr. Thomas Mann, Chief Investment Officer bei Talanx Asset Management. Und weiter: „Mit dem Investment zeigen wir erneut unsere Expertise bei der Strukturierung und Umsetzung großvolumiger Transaktionen und erschließen uns erneut Renditen, die deutlich über der aktuellen Verzinsung 30-jähriger Bundesanleihen liegen.“
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