Das Vertrauen der institutionellen Investoren in Europa ist stark gesunken, zeigt der ICI. Offenbar nehmen sie die Ereignisse in Griechenland nicht so gelassen, wie Anleihen-Spreads vermuten lassen.
Wie unterschiedlich Kapitalanlage sein kann, zeigte die Podiumsdiskussion der Berenberg-Asset-Manager-Konferenz, die von den Investoren Bernd Franken (NÄV), Eberhard Vetter (RAG-Stiftung) und Dr. Wolfgang Fischer (Stuttgarter Versicherung) bereichert wurde. Einig ist sich das Trio aber in der Sichtweise, dass Sachwerte attraktiv sind.
Die Welt der Spezialfonds ist im Zuge des neuen Kapitalanlagegesetzbuches vielschichtiger geworden. Wie sich der Markt entwickelt und was sein Wachstum antreibt, erfahren Sie in diesem Text.
Versicherungen sind große Spezialfondsinvestoren. Sie sind aber auch in erheblichem Umfang in der Direktanlage aktiv. Was das für die Anbieterseite bedeutet, erläutert Ingo Matthey im Dialog mit Tobias Bürger.
Wer sich mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) beschäftigt, der sollte sich nicht nur auf Asset-Klassen, Ausschlusskriterien, Mandate und Overlay-Konzepte konzentrieren. Um die Kapitalanlage der Landeskirche wirklich zu verstehen, darf ein Blick auf die Personalstruktur, den Haushalt und die Einnahmeseite nicht fehlen.
Wer schon immer einmal wissen wollte, was deutsche Family Offices bewegt und was ihre Vordenker von der Anlagesaison 2015 erwarten, dem sei die neue Family-Office-Marktstudie von Fidelity ans Herz gelegt. Nur so viel vorab, die Renditeerwartungen gelten mit 6,9 Prozent als „moderat“.
Wenig Hoffnung auf eine baldige Verbesserung der Zinssituation in der Eurozone hat der Metzler-Chefvolkswirt Edgar Walk den Anlegern auf den diesjährigen portfolio institutionell masters machen können: „Wir haben noch vier Jahre Nullzinspolitik vor uns.“ Erst ab August 2018 rechnet er mit einer ersten Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank, was er mit Blick auf die Forwards begründet. Wenn Walk mit dieser Prognose Recht behält, braucht es neue Wege im Fixed-Income-Management. Dass viele Wege zum Rechnungszins führen können, zeigte sich im Verlauf der Masters-Veranstaltung.
Energieversorger müssen umdenken, Finanzinvestoren müssen umdenken. Erstere brauchen Kapital wegen der Energiewende, letztere Anlagemöglichkeiten wegen des Niedrigzinses. Wie beide Seiten zusammenkommen können und welche Hindernisse dem entgegenstehen, diskutieren im Folgenden Anleger und Berater und geben dabei interessante Einblicke.
Das Versorgungswerk der Presse weist üppige Reserven auf und stattliche Renditen aus, ist ansonsten aber sehr schlank aufgestellt. Mit externer Unterstützung, insbesondere durch den Versicherungskonzern Allianz, wird die Asset-Allokation um neue Themen, wie Erneuerbare Energien und Direct Lendings, weiterentwickelt.