Emotionalität reduziert Renditen
Vermögensverwalter gehen mehrheitlich von jährlichen Kosten von einem Prozent aus. Oxford Risk: Anleger muss gemanagt werden.
Vermögensverwalter gehen mehrheitlich von jährlichen Kosten von einem Prozent aus. Oxford Risk: Anleger muss gemanagt werden.
Fast jeder zweite deutsche Großanleger liegt mit seinem Portfolio in diesem Jahr mehr als zehn Prozent im Minus. Doch in der Krise gibt es gerade bei den liquiden Assets auch Anlagechancen, wie aktuelle Konferenzen mit prominenter Besetzung verdeutlichen.
Bain: Als Wealth Manager entweder integrierter Komplettanbieter, Kundenmagnet oder Nischenplayer sein. Private Assets und Kryptos sind Zukunftsmärkte.
Negative Performance in Q3. Aufgrund von Währungsgewinnen legt das Volumen trotzdem zu.
Aktien, Immobilien und Infrastruktur werden profitieren. Untersuchung von BNP Paribas AM.
Technologieaktien verloren 28 Prozent, unlisted Real Estate dagegen liegt bei plus sieben Prozent. Insgesamt rund 170 Milliarden Verlust im ersten Halbjahr.
Nach sechs Monaten sind 285 Schweizer Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung. Durchschnittsrendite von minus 12,3 Prozent.
Die Entwicklung der institutionellen Kapitalanlage hat vor allem der Zins bestimmt – aber nicht allein. Mit vielen Protagonisten der Anlageszene blicken wir auf zwei oft wilde Dekaden zurück und sehen viel Wachstum, Professionalisierung und Spezialisierung.
Bei der SV Sparkassen Versicherung gibt es ab Juli 2022 neue Strukturen in der Kapitalanlage. Damit kommen zusätzliche Aufgaben auf Dr. Peter-Henrik Blum-Barth zu.
Der Ukraine-Krieg, China und die hohe Inflation treffen Kapitalanleger insbesondere bei Aktien derzeit hart. Das spürt auch Norwegens Ölfonds, der im ersten Quartal gleich um fünf Prozent seines Werts abrutschte. Der Gigant unter den institutionellen Investoren hält rund 70 Prozent seiner Kapitalanlage in Aktien. Das Immobilien- und Alternatives-Portfolio ist klein, aber rentabel.