Stiftungen drängen auf Rechtsreform
Bundesverband startet Kampagne. Forderung nach bundeseinheitlichen Vorschriften.
Bundesverband startet Kampagne. Forderung nach bundeseinheitlichen Vorschriften.
Überschuss der Vermögensanlage schrumpft von 123,5 Millionen auf 95,2 Millionen Euro in 2018. Höhere Abschreibungen auf Wertpapiere.
Größter konfessioneller Träger im Nordosten Deutschlands. Kapitalanlagen summieren sich auf über 70 Millionen Euro.
Stiftungsrechtsreform wird zum Herbst 2019 nicht kommen. Diskussionen um Niedrigzins und Aktienanlagen prägen Deutschen Stiftungstag in Mannheim.
31 Prozent der befragten Bürger finden, dass Stiftungen nicht oder nicht sehr transparent sind. Rund die Hälfte hält Stiftungen aber für seriös.
Einführung einer Business Judgement Rule soll mehr Rechtssicherheit bringen. Excel-Tool bezieht ESG in Vermögensanlageentscheidungen mit ein.
Umfrage: Knapp 40 Prozent der Stiftungen erwarten eine Rendite unterhalb der Inflationsgrenze. Leichtes Plus bei Stiftungsneugründungen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) richtet sich auf eine lange Zinsdurststrecke ein. Sie nutzt ihre derzeit noch guten Erträge auf das Stiftungskapital und baut sowohl bei den Rücklagen als auch bei den Fördermitteln einen Puffer auf. Auch die Kostenseite hat man fest im Blick.
Immobilien aus privater Hand und sogenannte Hausstifterrenten gewinnen für Stiftungen in der Bundesrepublik an Bedeutung. Neben der Caritas-Gemeinschaftsstiftung versuchen auch andere Einrichtungen, Immobilienbesitzer als Zielgruppe zu gewinnen, um im Niedrigzinsumfeld leistungsfähig zu bleiben.