Impact Investing ist auf dem Sprung aus der Illiquidität und aus lokalen Projekten. Wenn Stiftungen und Kirchen über Aktien nicht nur eine finanzielle Performance, sondern auch eine ethische und ökologische Wirkung suchen, lassen sich nachhaltige Ziele auch auf globaler Ebene verwirklichen.
Das Angebot ist knapp, der Druck auf Immobilienrenditen bleibt hoch. Spitzenrenditen fielen allein in den vergangenen drei Monaten um 15 Basispunkte. Nennenswerte Renditekompressionen sind künftig nur noch sehr ausgewählt zu erwarten. Pflegeheime sind besonders begehrt.
Der Deutsche Stiftungstag in Leipzig bot den Rahmen für eine Diskussionsrunde zum Thema Immobilien-Investments. Knappheitsfaktoren und Mietpreisentwicklungen als Aufhänger.
Immobilien aus privater Hand und sogenannte Hausstifterrenten gewinnen für Stiftungen in der Bundesrepublik an Bedeutung. Neben der Caritas-Gemeinschaftsstiftung versuchen auch andere Einrichtungen, Immobilienbesitzer als Zielgruppe zu gewinnen, um im Niedrigzinsumfeld leistungsfähig zu bleiben.
Durchschnittlich soll der Anteil um ein Fünftel steigen. Im deutschen Markt ist das Angebot an Top-Immobilien jedoch begrenzt. Anzeichen für eine Blasenbildung kann die Gothaer aber bisher nicht erkennen.