Strahlt die Sonne, strahlen auch Photovoltaik-Investoren. Weniger sonnig sind dafür trotz der Klimaziele und gestiegener Energiepreise die Aussichten für weitere Investments in Photovoltaik. Fehlende Flächen und zähe Genehmigungen führen zu einem Mangel an Projekten. Mögliche Alternativen: Investments im Ausland, Solarthermie, Agri- oder Autobahn-PV.
Eine besonders interessante Umsetzungsform für Investoren, die in Energieinfrastruktur investieren wollen, können Partnerschaften mit Versorgern sein. Darüber, sowie auch zur nötigen Nähe zu den Assets und den wichtigen Nachhaltigkeitsfragen diskutierten – sehr energiegeladen – Dr. Volker Heinke von der EZVK, Dr. Peter Brodehser von der Talanx, Stephan Köhler von der Pensionskasse Hoffmann-La Roche und Yves Grebenarov vom Schweizer Versorger EBL mit Patrick Eisele.
SEB-Bericht zu Green Bonds. Krieg in der Ukraine führt kurzfristig zu Verzögerung, verstärkt letztlich Treiber für die Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft.
Während Impact Investments früher nur etwas für Philantropie-nahe Investoren waren, haben sie sich aus der Nische herausgearbeitet – nicht zuletzt auch durch das Klimaabkommen von Paris. Ausgangspunkt für die Wirkungsmessung sind heute meist die 17 SDGs, als Handlungsrahmen. Messmethoden gibt es viele, dennoch bleibt die Messung des konkreten Impacts vieler Investments auf die Gesellschaft ein komplexes Unterfangen.