Auch der BVI will das Derivate-Clearing in die EU verlagern
Ein Großteil der auf Euro lautenden Zinsderivate wird in London verrechnet. Der deutsche Fondsverband BVI will das seit Jahren ändern.
Ein Großteil der auf Euro lautenden Zinsderivate wird in London verrechnet. Der deutsche Fondsverband BVI will das seit Jahren ändern.
Mit der Novelle der EU-Verordnung über den European Long-Term Investment Fund (Eltif) schafft der Gesetzgeber neue Rahmenbedingungen. Die neue Regulierung birgt Vorteile für kleinere bis mittlere Stiftungen, aber auch auf institutioneller Seite beinhaltet das Vehikel interessante Aspekte, zum Beispiel für Versicherer.
Zinssatz sinkt auf 3,30 Prozent. UFR wird zur Bewertung langlaufender Verpflichtungen benötigt.
Kritik an Schwellenwertansatz und Namensgebung für nachhaltige Fonds. Efama: Greenwashing-Probleme werden nicht angegangen.
Betriebsrenten werden im Inland und auf EU-Ebene weiter beobachtet und reguliert. Das betrifft sowohl Hemmnisse beim Sozialpartnermodell als auch in der Kapitalanlage bis hin zu ESG. Die bAV-Handelsblatt-Tagung lieferte neue Ansatzpunkte.
Die gesetzlichen Vorgaben der Vermögensanlage werden überarbeitet. Veränderungen kommen auch auf Kassenärztliche Vereinigungen zu.
Kritik an starren Bedeckungsregeln und Anlageverordnung. Stefan Nellshen: Anforderungen an PKs „grundsätzlich überdenken“.
Die geplante, kapitalgedeckte Komponente innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung rückt näher. Der Staat könnte ein breit gestreutes Anlageprodukt anbieten.
Zinsentwicklung und Vertragsbestände könnten erstmals für Rückflüsse sorgen. Langfristig rentablere Anlage möglich.
Eigenverantwortung der Bafin bleibt gewahrt. Bafin-Präsident: Zeitgemäßer und risikoorientierter Rahmen.