Der Sustainable-Finance-Beirat hat Vorschläge zur geplanten Reduktion der Nachhaltigkeitsberichtspflichten auf EU-Ebene vorgelegt. Im Fokus stehen eine Vereinfachung und die bessere Vergleichbarkeit der Daten.
GDV-Bericht sieht nach Verbesserungen in 2024 wieder steigende Risiken für die Finanzstabilität. Klimawandel sei bereits heute ein systemisches Risiko.
Die EU will das Unbundling von Wertpapierdienstleistungen und Finanzresearch zurücknehmen. Der Analystenverband DVFA findet das gut und fordert eine weitere Verschlankung der Regulierung.
Während sich die Umsetzung der europäischen CSR-Richtlinie in deutsches Recht verzögert, kündigt die EU an, die Berichtspflichten straffen zu wollen. Derweil zeigt das Beispiel des BVV, wie Altersversorger sorgsam mit Nachhaltigkeit und den neuen Reporting-Standards umgehen.
Die geplante EU-Omnibus-Verordnung zur Reform der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird voraussichtlich Ende Februar vorgestellt. Der GDV fordert Fokus auf hochwertige Daten und Entlastung insbesondere für kleinere und mittlere Versicherer.
Der Digital Operational Resilience Act (Dora) muss ab dem 17. Januar 2025 angewendet werden. Einige technische Fragen seien jedoch noch offen, kritisieren GDV und Aba.
Die „Platform on Sustainable Finance“ legt im Rahmen des SFDR-Review Vorschläge vor. Offenlegungsverordnung könnte nach der Reform drei neue Kategorien enthalten.
Deutscher Sparkassen- und Giroverband fordert von EU-Kommissionspräsidentin gezielte Straffung der ESG-Berichtspflichten. CSRD, Taxonomie und EU-Lieferkettenrichtlinie aus Sicht des Verbandes im Fokus.
Massive Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Dekarbonisierung nötig. Beirat fordert zuvorderst eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der Regulierung.
Das einstige Mauerblümchen Sustainable Finance ist in der EU zu einem Regulierungsdschungel mutiert. Zunehmend gibt es jedoch Anhaltspunkte dafür, dass die Regulierung Orientierungsprobleme und Ineffizienzen aufweist.