Institutionelle Investoren lagern meist große Teile ihrer Portfolios an externe Manager aus. Von ihren Dienstleistern erwarten sie neben einer hervorragenden Kapitalanlage auch umfassende ESG-Berichte. Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir, wie pragmatisch ein Versorgungswerk und Versicherungen hier mit KVGen zusammenarbeiten.
Nach dem Beschluss, Atomenergie und Erdgas als nachhaltige Investitionen einzustufen, hakt es nun bei der weiteren Umsetzung der EU-Taxonomie – die neben Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel vier weitere Umweltziele hat. Auch greift die Level-II-Gesetzgebung zur Offenlegungsverordnung zum Januar 2023 erstmals. Was das mit sich bringt und was die Platform on Sustainable Finance Neues zum Feld Soziales berichtet.
Wie die Aba berichtet, hat die Bafin EbAV in 2021 verstärkt unter die Lupe genommen. Zudem seien EbAV durch die ESG-Berichterstattung zunehmend überfordert.
Die Pläne der EU, Atomkraft und Erdgas in die Taxonomie aufzunehmen, zeigen, dass diese Spielball von Lobbyismus und politischen Interessen ist. Die EU-Länder sind entzweit.
Mit dem EU-Aktionsplan sollen die Finanzmärkte zum Enabler der grünen Transformation werden, doch auf Grund regulatorischer Hürden ist das Angebot von ESG-Produkten derzeit noch knapp. Als Folge befürchten einige Anleger die Bildung einer grünen Blase. Dies könnte zu Problemen führen.
Weltweit gibt es eine Vielzahl an Siegeln und Zertifizierungssystemen, die mehr Nachhaltigkeit in der Immobilienanlage versprechen. Doch die Zertifizierungen sind keine Blaupause für Taxonomie-Konformität – zumindest noch nicht. Welche Siegel vorherrschen und wie sie von Investoren beurteilt werden.