Zum Stelldichein der Immobilienbranche auf der Expo trafen sich wieder Asset Manager, Investoren, Berater, Banken, Retailer und Digitalisierer. An Themen war kein Mangel, Schwerpunkte lagen in der Abwägung zwischen Core und Value Add, zwischen Logistik und Retail sowie Nischenstrategien und der Digitalisierung.
Durchschnittliche Spitzenrendite in Deutschland bei 4,75 Prozent. Mangel an Core-Objekten.
Core Plus und Value Add im Kommen. Mehr spekulative Projektentwicklungen.
Europäische Spitzenmiete bei 5,35 Euro. Renditeabstand zu Büros bei nur noch 1,4 Prozentpunkten.
Kürzlich fertiggestellte Single-Tenant-Objekte in Ginsheim-Gustavsburg und Dietzenbach. Sicherung über Forward Commitment.
Zwei Logistiklager für 33,6 Millionen Euro erworben. Fondsvolumen von 80 Millionen Euro angestrebt.
Leichte Mietanstiege in den Top-Märkten. Umsatzvolumen in Top-5-Märkten sinkt.
Transaktionsvolumen fällt um 34 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr. Spitzenrendite sinkt auf 3,8 Prozent.
Immobilien haben vor nun über zehn Jahren die Finanzkrise ausgelöst – seitdem waren sie aber eine gute Wahl im Anlageuniversum. Ob dies allerdings auch für die Zukunft gilt, ist auf Grund der hohen Einkaufspreise offen. Orientierung bot die Jahreskonferenz von portfolio institutionell.
Portfolio von amerikanischen Lagerhallen. E-Commerce als Werttreiber.
