Mit ihren ersten beiden Umweltzielen zu Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel hat die EU ihre Taxonomie auf den Weg gebracht. Doch was bedeutet die nachträgliche Aufnahme von Atomkraft und Erdgas als nachhaltige Technologien für institutionelle Investoren? Und welches sind die nächsten Schritte der EU-Gesetzgebung in Sachen Sustainable Finance? Ein Überblick.
Während Impact Investments früher nur etwas für Philantropie-nahe Investoren waren, haben sie sich aus der Nische herausgearbeitet – nicht zuletzt auch durch das Klimaabkommen von Paris. Ausgangspunkt für die Wirkungsmessung sind heute meist die 17 SDGs, als Handlungsrahmen. Messmethoden gibt es viele, dennoch bleibt die Messung des konkreten Impacts vieler Investments auf die Gesellschaft ein komplexes Unterfangen.
Der Immobiliensektor gilt als einer der Hauptverursacher von CO₂. Dementsprechend sind bei Bestandsimmobilien Sanierungen besonders wichtig. Doch wie ermittele ich den konkreten Sanierungsbedarf für meine Immobilien? Wichtig für Investoren: Ihre CO₂-Ziele umzusetzen und frühzeitig vor stranded assets gewarnt zu sein.
Immer mehr Unternehmen, Investoren und Asset Manager bekennen sich zum Klimaschutz. Dabei steht die „Netto-Null“ im Vordergrund. Die Zahl der Investoren und Asset Manager, die Net-Zero-Initiativen beitreten, steigt derzeit rasant. Doch was bedeutet Net-Zero eigentlich und wie müssen sich Investoren gleichzeitig auch auf den Klimawandel vorbereiten?
Die Temasek Holding mit Sitz in Singapur gehört zu den größten Staatsfonds der Welt. Der Fonds hat einen starken Home Bias und investiert über 60 Prozent seiner Kapitalanlagen in Asien. Dabei verfolgt der Fonds seine ganz eigene Nachhaltigkeitsstrategie. Neben Investititionen in Kohlenstoffspeichertechnologien setzt Temasek auch auf Impact Investments.