Versicherungskammer gründet Real-Estate-Tochter
Die Immobiliengesellschaft soll auch „institutionellen Interessenten zur Verfügung stehen“. Infrastrukturquote liegt bei acht Prozent.
Die Immobiliengesellschaft soll auch „institutionellen Interessenten zur Verfügung stehen“. Infrastrukturquote liegt bei acht Prozent.
Infrastruktur- und Aktienanlagen legten 2023 zu, Immobilien entwickelten sich stabil. Stille Lasten sinken auf 3,6 Milliarden Euro.
Eltifs haben das Potenzial, Retail-Gelder für Investments in Infrastruktur und Private Equity einzusammeln. Dies eröffnet der Fondsbranche interessante Perspektiven, stellt aber auch besondere Anforderungen an das Liquiditätsmanagement. Dieses darf das Renditepotenzial nicht zu stark drücken.
Leserpreisträgerin Silke Stremlau wirbt im Interview für ökologisch-soziale Investments, setzt sich für eine Feinjustierung der Nachhaltigkeits-Regulierung ein und spricht sich für schnellere Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturinvestments aus. Auch die Anlageverordnung stehe auf dem Prüfstand.
In Bezug auf den Klimawandel beeinflussen sowohl physische als auch transitorische Risiken des Übergangs in eine CO₂-freie oder zumindest CO₂-geminderte Wirtschaft die Bewertungen von Unternehmen. Derweil nimmt eine aktuelle Studie diese Risiken für die Private Markets in den Blick – genauer gesagt, für Infrastruktur – und beziffert die möglichen Wertverlustrisiken.
Aktien verbuchten ein Plus von 21,3 Prozent, das Minus bei Real Estate fiel mit 12,4 Prozent deutlich aus.
Die Energiewende hat viele Facetten und eine immer wiederkehrende heißt Wasserstoff. Sinnvolle Investitions-
möglichkeiten sind bislang allerdings rar. Ein Versorgungswerk hat nun jedoch einen Private-Equity-Fonds ausgemacht, der in Unternehmen und Projekte entlang der H2-Wertschöpfungskette investiert. Was bei der Analyse von Wasserstoff auch klar wird: Bezüglich des Energieträgers der Zukunft wird es keinen bestimmten Gewinner geben, sondern auf einen Mix an Energieträgern hinauslaufen – nicht zuletzt werden Batterien eine große Rolle spielen.
Aquila nun mehrheitlich im Besitz der Commerzbank. Aquila-Führungsteam bleibt an Bord.
Übernahme von bis dato unabhängigem Infrastruktur-Manager GIP für insgesamt etwa 12,5 Milliarden Dollar. Akquisition soll unter anderem Deal Flow und Co-Investment-Opportunitäten bringen.
Sind Staat und Finanzinvestoren kompatibel? Zumindest in Deutschland bislang offenbar nur bedingt. Zu einer Änderung beitragen will die Initiative Deutsche Infrastruktur e.V., IDI, deren 5. Infrastrukturkonferenz vor kurzem in Berlin tagte. Zu einer Änderung beitragen könnte aber auch das Karlsruher Urteil. Unverändert ist auf jeden Fall – dies wurde auf der IDI-Konferenz deutlich – das Interesse der Investoren, die Infrastruktur und damit wiederum die Altersvorsorge zu finanzieren.