Investoren wollen nachhaltiger und langfristiger agieren
R+V, Alte Leipziger und Ärzte Nordrhein setzen stärker auf Alternatives. AP7 nimmt Unternehmen in die Pflicht.
R+V, Alte Leipziger und Ärzte Nordrhein setzen stärker auf Alternatives. AP7 nimmt Unternehmen in die Pflicht.
Autobahnen, Hotels, Logistik oder Erneuerbare Energien: Portugal scheint unter Investoren im Moment der Place to be, was Real Assets angeht. Dabei sind Immobilien, aber auch einige Infrastruktur-Assets Lieblinge der Investoren. Insbesondere die portugiesische Hauptstadt Lissabon zieht Immobilieninvestoren an, während Photovoltaik im Süden und Wasserkraft im regenreichen Norden angesagt sind.
Fehlende, laufend aktualisierte Marktbewertungen in den Private Markets sorgen für stabilere Bewertungen mit positiven Bilanzeffekten, stellen jedoch das Risikomanagement vor besondere Aufgaben. Das stärkere Gewicht von Private Markets in institutionellen Portfolien macht es zudem erforderlich, deren Rolle hinsichtlich von Diversifikation und Resilienz im Abschwung genauer zu hinterfragen.
66 Prozent setzen bei der Portfoliodiversifikation auf Alternative Investments. Zwei Drittel suchen Unterstützung durch spezialisierte Manager.
Immer mehr Marktteilnehmer, weniger Covenants, diverse Nachhaltigkeitsaspekte oder auch der Rotmilan: Die Umsetzung der Infrastruktur-Allocation wird anspruchsvoller. Welche Wege Investoren in der Praxis wählen, machte eine Diskussionsrunde auf einer Veranstaltung von Faros Consulting in Wien deutlich.
Umfrage: Institutionelle planen zu 70 Prozent ihre Infrastrukturinvestments auszuweiten. 83 Prozent sehen AIFs als geeignete Anlagevehikel.
CEO Tobias Reichmuth wechselt in Verwaltungsrat. Künftig zwei Co-CEOs.
Studie von Aviva Investors: 51 Prozent wollen Allokation in den nächsten zwölf Monaten erhöhen. Hohe Bedeutung von ESG.
Nicht nur weil Real Assets in Europa und Nordamerika zunehmend knapp werden, zieht es inzwischen einige Investoren in Entwicklungs- und Schwellenländer. Durch Kooperationen mit Entwicklungsbanken ist dieser Gang – auch wegen der Übernahme von First-Loss-Tranchen seitens öffentlicher Institutionen – mitunter auch jenseits reiner Impact-Investitionen attraktiv.
Rückversicherer meldet sehr gutes Kapitalanlageergebnis. Umschichtung in Alternatives.