Offene Immobilienfonds fallen in der Anlegergunst zurück
Anbieter offener Immobilienfonds bekommen die Auswirkungen der Krise am Immobilienmarkt zu spüren. In diesem Jahr dürften ihre Mittelzuflüsse weiter sinken.
Anbieter offener Immobilienfonds bekommen die Auswirkungen der Krise am Immobilienmarkt zu spüren. In diesem Jahr dürften ihre Mittelzuflüsse weiter sinken.
Zahlen des BVI zum Fondsabsatz im laufenden Jahr zeigen, dass insbesondere institutionelle Investoren kräftig investiert haben. Neuanlagen im Wert von 54,2 Milliarden Euro.
Inrev-Studie: Bis 2024 werden voraussichtlich 34 geschlossene Immobilienfonds aufgelöst. Laufzeitverlängerungen werden seltener.
FNG-Marktbericht: ESG-Integration löst Ausschlüsse als meistgenutzte Anlagestrategie ab. Nachhaltig verwaltetes Anlagevolumen in Deutschland steigt um 50 Prozent.
Mehr Down- als Upgrades. Gewerbeimmobilien erzielten in 2021 2,2 Prozent.
Scope: Renditevergleich mit Staatsanleihen über 15 Jahre. Aufgrund der Corona-Krise näherten sich die Renditen 2021 so stark an wie seit 2014 nicht.
Liquiditätsquote sinkt auf 15 Prozent. Negative Liquiditätsrendite im Schnitt bei -0,34 Prozent.
Empira-Umfrage: 70 Prozent der institutionellen Investoren schreiben Nachhaltigkeit sehr hohe Bedeutung zu. Zwei Drittel setzen auf Projektentwicklungen.
Münchner Projektentwicklung von Pandion. Forward Funding und langfristiger Mietvertrag mit Staat.
Treiber sind EU-Taxonomie und Offenlegungs-VO. Daten zum CO2-Ausstoß fehlen.