Versicherungen, Banken, Pensionskassen und Versorgungswerke interessieren sich momentan vor allem für Real Estate Debt, Data Centers und Light Industrial. Das und mehr zeigt eine aktuelle Umfrage.
Nicht nur die klassischen Großgrundbesitzer wie Kirchen und Kommunen vergeben Grundstücke in Erbbau. Auch rein renditeorientierte Investoren erschließen sich als Erbbaurechtsgeber einen jahrzehntelangen und inflationsgesicherten Cashflow – und das ohne Abschreibungsbedarf. Ihre Stärken stellten Erbbauzinsen zuletzt während des Inflationsschocks und dem Einbruch an den Immobilienmärkten unter Beweis.
Eine Umfrage unter Immobilieninvestoren und das Statement eines Multi Family Offices lassen vermuten, dass sich die Lage an den Immobilienmärkten aufhellt. Doch die nächste Insolvenz trübt das Bild.
Die Kirche vermittelt christliche Werte – und immer öfter auch Immobilienwerte. Schwindende Steuereinnahmen und oft geringe Auslastungen zwingen Kirchengemeinden, sich von Teilen ihres heterogenen Immobilienbestandes zu trennen. Ebenfalls heterogen fällt die Käuferseite aus. Wie die Veranstaltung der Initiative Ö3 zeigt, birgt eine Neugestaltung des Immobilienbestandes mit ethischem Fokus auch Chancen.
Bei der Neuauflage der Veranstaltung „Cologne Confidential“ trafen sich erneut institutionelle Anleger und Vertreter ausgewählter Asset Manager zum vertraulichen Austausch zu Regulierung, Assets, Kryptos und Politik. Veranstalter sind Pensions Industries und portfolio institutionell.