Wieder mehr KMU-Anleihen
Anzahl der Emissionen (33) wuchs im Jahr 2024 um 38 Prozent, das platzierte Volumen um 39 Prozent. Ausfälle deutlich reduziert bei rund 60 Millionen Euro.
Anzahl der Emissionen (33) wuchs im Jahr 2024 um 38 Prozent, das platzierte Volumen um 39 Prozent. Ausfälle deutlich reduziert bei rund 60 Millionen Euro.
Von der geldpolitischen Lockerung der Fed profitieren Schwellenländeranleihen; insbesondere Frontier Markets stehen aktuell im Fokus der Investoren. Die Reformbereitschaft vieler Staaten ist gewachsen, ebenso deren Wirtschaft.
Konstantin Leidman von Wellington Management erörtert in einem Gastbeitrag die Anlagechancen, die das makroökonomische Umfeld bietet. Im Zentrum seiner Betrachtung stehen High-Yield-Anlagen. Anschließend meldet sich Tobias Ripka, Investment Director bei Wellington Management, im Interview zu Wort.
Seit März schmilzt die Europäische Zentralbank ihre Bestände aus den Wertpapierkaufprogrammen des Eurosystems langsam ab, zunächst um 15 Milliarden Euro pro Monat. Allerdings ist das nur ein passives Quantitatives Tightening. Das hat Auswirkungen auf die Märkte für Staatsanleihen, weniger für Corporates. Derweil bremst die Fed im Zuge der jüngsten US-Bankenpleite schon wieder das Tempo. Sie hat eine neue Notfallfazilität eingerichtet.
Transaktionsvolumen bei europäischem High Yield bricht in 2022 ein. Zeit für Private-Debt-Co-Investments scheint günstig.
Die stetig wachsende Inflation lässt weltweit Zinsen steigen, die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist groß. High-Yield-Anleihen erscheinen wegen ihrer geringeren Zinssensitivität und der höheren Kupons attraktiver als bonitätsstarke Bonds. Experten geben europäischen Hochzinsanleihen den Vorzug vor US-Corporate High Yield.
Peergroup-Performance-Vergleich von Scope ergibt sehr unterschiedliche Renditen. Teils Wertzuwächse von über 30 Prozent.
Emissionsvolumen beläuft sich im Juni auf 28,5 Milliarden US-Dollar. Europäische Neuemissionen bei 22 Millarden Euro im zweiten Quartal.
Mismatch von täglicher Liquidität bei nur geringen liquiden Allokationen. Gefahr von Zwangsverkäufen und Nettovermögenswertreduzierungen.
Outperformance der letzten fünf Jahre liegt bei 87 Basispunkte jährlich. Eaton Vance White Paper findet „inhärente Konstruktionsmängel“ bei passiven Produkten.