Bei der Neuregelung für außerbörsliche Derivate hat der Gesetzgeber von einer Null-Toleranz-Politik abgesehen. Über Margin-Mechanismen, ein Meldewesen und Rücklagenfonds wird Stabilität in den Markt gebracht. Die Reform sollte dabei nicht als reines Backoffice-Projekt aufgefasst werden, denn sie hat auch anlagetechnische Konsequenzen.
Im vergangenen Jahr ist der Kapitalanlagebestand der deutschen Lebensversicherer weiter gestiegen. Inhaberschuldverschreibungen waren besonders gefragt.
Roland Berger nimmt die Asset-Management-Branche in einer neuen Studie unter die Lupe. Darin werden latente Probleme aufgelistet und Lösungswege skizziert.