Mehr Verantwortung, mehr Risiko – mehr hat die AIFMD den Verwahrstellen nicht gebracht. Abzuwarten bleibt, wie es mit der Haftung für Assets im Ernstfall bestellt ist. Bisher verlief die Umstellung zwar relativ reibungslos, es gibt jedoch noch eine Reihe offener Fragen, die es seitens des Regulators zu klären gilt.
Mit der Einführung des KAGB schwillt die Bürokratie in der Investmentbranche weiter an. Das zeigt ein Praxisbericht der Société Générale Securities Services.
Ganz oder gar nicht. Wenn Roland van den Brink in Absolute-Return-Produkte investieren würde, dann zu 100 Prozent des Portfolios. Obwohl er die Idee hinter diesem Konzept nicht schlecht findet, lässt er jedoch lieber ganz die Finger davon. Kein Fan ist er auch von Infrastrukturinvestments. Die Wartetzeit, bis man damit Geld verdient, ist ihm zu lang.
Gegenüber Volatilität wappnet man sich nicht zuletzt mit Information. Herangetragen wird das gestiegene Informationsbedürfnis der Investoren vor allem an die Master-KAGen, die ihre Reportings permanent weiterentwickeln.
Den jüngsten Entwicklungssprung präsentiert nun Universal-Investment in Form eines umfangreichen Portals.
„Alternativlos“ wurde zum Unwort des Jahres gekürt, „Alternatives“ brachten es bei manchen Anlegern zum Unwort. Diese Einschätzung wird aber mit der anstehenden Nivellierung schwinden. Positiv wird sich auf das Image der alternativen Anlagen neben vielen guten Erfahrungen auch eine veränderte Handhabung und Erwartung auswirken.
Das renommierte Edhec-Risk Institute weist in einem aktuellen Forschungspapier auf Schwächen innovativer Aktienindizes hin. Dabei steht das Risiko einer erheblichen Underperformance gegenüber traditionellen Benchmarks ebenso im Blickfeld wie der Tracking Error.
Philipp Waldstein Wartenberg ist in die Geschäftsführung der Meag, der Kapitalanlagegesellschaft von Munich Re und Ergo, berufen worden. Dort zeichnet er ab dem 1. Januar 2013 für den Bereich Portfoliomanagement Wertpapiere, Geld und Devisen verantwortlich.
Forscher der Universität Potsdam haben die Asset-Management-Strategien der Bundesländer unter die Lupe genommen. Die bemerkenswerten Ergebnisse zeigen eine Klientel, die aufgrund strikter Anlagerichtlinien kaum diversifizieren kann und von professionellen Vermögensverwaltern nichts wissen will.