Um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen, sind Milliarden an Investitionen in Klimainfrastruktur nötig. Institutionelle Investoren wünschen sich hierbei mehr regulatorische Unterstützung und einen Markt für Secondaries. Derweil erscheint auch die Finanzierungsseite interessant: sowohl über die Private Markets oder über nachhaltiges Fixed Income.
Statt „Lower for Longer“ heißt es nun „kurz oder lang?“: Mit dem Zinsanstieg sind für Fixed-Income-Investoren fast schon vergessene Themen wieder neu auf den Tisch gekommen. Beispielsweise, dass Anleihen attraktive Zinsen bieten. Äußerst interessant ist für Altersvorsorgeeinrichtungen zudem, dass der Zinsanstieg auch für das Asset-Liability-Management neue Perspektiven eröffnet. Darüber – und noch über viel mehr – diskutieren Eberhard Haug von EnBW und Sven Simonis von Credit Suisse Asset Management. Sie geben auch für andere Anleger interessante Einsichten.
GDV-Studie: Je reifer der Markt, desto geringer wird Renditeabstand. „Dunkelgrüne“ Anleihen mit strengen Nachhaltigkeitskriterien lohnen sich als Finanzierungsinstrument für Emittenten.
PWC-Prognose: Emissionen sollen 1,6 Billionen Euro in 2026 umfassen. In einer Investoren-Umfrage gaben 88 Prozent an, ihre Allokation in nachhaltige Bonds erhöhen zu wollen
SEB-Bericht zu Green Bonds. Krieg in der Ukraine führt kurzfristig zu Verzögerung, verstärkt letztlich Treiber für die Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft.
Aktien, Anleihen und nun auch Green Bonds. Die Talanx hat die derzeit vorteilhaften Konditionen am Kapitalmarkt genutzt und eine grüne Nachranganleihe emittiert.