Refinitiv: Schwierige Zeit für europäische Fondsindustrie
In 2020 297 Milliarden Euro an Nettozuflüssen. Blackrock bei Nettoumsatz mit Abstand vorne.
In 2020 297 Milliarden Euro an Nettozuflüssen. Blackrock bei Nettoumsatz mit Abstand vorne.
Besonders Aktien-ETFs gefragt. Abflüsse aus Aktien- und Mischfonds.
Im ersten Halbjahr starke Zuflüsse in ESG-Aktien-ETFs. Pandemie beschleunigt Verbreitung.
Anlegern steht eine wachsende Zahl an nachhaltigen ETFs zur Verfügung. Wenn in den europäischen Varianten ein Ölunternehmen zu den größten Positionen zählt, ist dies für die Klimaziele jedoch kontraproduktiv.
Scope sieht in aktiven Fonds mit Fähigkeit zur Verlustvermeidung Gewinner. Weitreichende Re-Allokationen möglich.
Rekordzufluss in 2019 führt zu Marktanteil von sieben Prozent. Starke Zuwächse für Anleihen und ESG-Strategien.
Amundi: Nettomittelzu- und -abflüsse im globalen und europäischen ETF-Markt. Schwellenländer-Produkte leiden.
Mehrzahl dieser Aktien wird von Blackrock und Vanguard verwaltet. In den USA sind mehr Aktien passiv als aktiv investiert.
Vanguard senkt Gebühren für 13 ETFs und 18 Indexfonds. Amundi hatte vorgelegt.
Waffenproduzenten, Tabakkonzerne, Braunkohleförderer: Immer weniger Investoren wollen diese Unternehmen in ihren Portfolios haben. Kauft er aber den Markt, hat der Investor genau diese Titel meist drin – es sei denn, er investiert in einen Index, der auf Nachhaltigkeit setzt. So ist das Segment der nachhaltigen ETFs in den vergangenen Jahren rasant gewachsen.