Der Sustainable-Finance-Beirat hat Vorschläge zur geplanten Reduktion der Nachhaltigkeitsberichtspflichten auf EU-Ebene vorgelegt. Im Fokus stehen eine Vereinfachung und die bessere Vergleichbarkeit der Daten.
Der Sustainable-Finance-Beirat schlägt Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität vor. In Sachen CSRD fordert der Beirat eine Reduzierung auf aussagekräftige Indikatoren.
Die SV Sparkassenversicherung sucht am Standort Stuttgart einen Spezialisten oder eine Spezialistin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit für die Kapitalanlagen. Zu den Aufgaben gehört die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie.
Während sich die Umsetzung der europäischen CSR-Richtlinie in deutsches Recht verzögert, kündigt die EU an, die Berichtspflichten straffen zu wollen. Derweil zeigt das Beispiel des BVV, wie Altersversorger sorgsam mit Nachhaltigkeit und den neuen Reporting-Standards umgehen.
Die geplante EU-Omnibus-Verordnung zur Reform der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird voraussichtlich Ende Februar vorgestellt. Der GDV fordert Fokus auf hochwertige Daten und Entlastung insbesondere für kleinere und mittlere Versicherer.
Berater sieht Nachhaltigkeit im Mainstream verankert, die Regulatorik jedoch kritisch. „Leider haben die praxisfernen Vorgaben viel Vertrauen in den nachhaltigen Kapitalmarkt zerstört.“
Deutscher Sparkassen- und Giroverband fordert von EU-Kommissionspräsidentin gezielte Straffung der ESG-Berichtspflichten. CSRD, Taxonomie und EU-Lieferkettenrichtlinie aus Sicht des Verbandes im Fokus.
Das einstige Mauerblümchen Sustainable Finance ist in der EU zu einem Regulierungsdschungel mutiert. Zunehmend gibt es jedoch Anhaltspunkte dafür, dass die Regulierung Orientierungsprobleme und Ineffizienzen aufweist.
Nach Angaben der Ratingagentur Scope gelten mittlerweile mehr als die Hälfte der hierzulande aufgelegten Fonds gemäß Artikel 8 oder 9 der EU-Offenlegungsverordnung als „nachhaltig“. Doch wie ist es tatsächlich um diese Produkte bestellt? Welchen Einfluss haben sie langfristig auf die ESG-Strategien der Unternehmen?
Fachkräftemangel und Regulierung gelten als Ursachen für den zunehmenden Fusionsdruck bei Volks- und Raiffeisenbanken. Nach Verbandsangaben potenziere die Regulatorik den Fachkräftemangel.