DWS verteidigt Spitzenposition im „ETF-Power-Ranking“
X-Trackers vor Blackrock und Amundi. Europäischer ETP-Markt kommt auf über zwei Billionen Dollar.
X-Trackers vor Blackrock und Amundi. Europäischer ETP-Markt kommt auf über zwei Billionen Dollar.
Eine noch junge Gattung von börsengehandelten Fonds erhält wachsenden Zulauf von Anlegern: aktive ETFs. Sie kombinieren die Liquidität und Transparenz von ETFs mit Elementen aus dem aktiven Management. Was das im Einzelnen bedeutet und welche Vor- und Nachteile es haben kann, lesen Sie hier.
Auf den meisten Märkten konnten aktive Manager im ersten Halbjahr den Index nicht schlagen. Bei Small Caps und Fixed Income überzeugte aktives Management.
Nur 17 Prozent der Aktienmanager schlagen Index, so HQ Trust. US-Fonds fahren hohes Konzentrationsrisiko.
Viele Investoren setzen neben aktiven Strategien gezielt auf günstige Indexfonds und börsengehandelte ETFs. Oft schaffen sich Anleger mit solchen Indexanlagen und Low-Discretion-Strategien zudem zusätzlichen Spielraum für dezidierte Alpha-Ansätze. Dies zeigt: Die Aktiv-Passiv-Debatte ist noch lange nicht ausdiskutiert.
In den USA wurde im vergangenen Jahr erstmals mehr Vermögen passiv statt aktiv verwaltet. Die DVFA beschäftigt sich nun mit den Folgen. So hängen die Preise eines Einzelwerts durch den Passivtrend stärker von der Gewichtung in einem Index ab.
Lipper: Fondsbranche wächst dank passiver Produkte. Blackrock enteilt Konkurrenz.
Im ersten Halbjahr bleiben die meisten aktiven Fonds hinter der Benchmark zurück. Größere Unterschiede bei Fixed Income.
Künstliche Intelligenz tut sich im Investment Management noch schwer. Doch vieles spricht dafür, dass die KI-Revolution auch hier zu tiefgreifenden Veränderungen führen wird. Spezialisierte Asset Manager bringen sich jedenfalls schon mal in Position für das Geschäft mit institutionellen Kunden.
Amundi: Wechsel von Kurz- in Langläufer. Im ersten Halbjahr flossen fast 300 Milliarden Euro in ETFs.