Hedgefonds: Spitzenjahrgang 2024
Lupus Alpha und Prime Capital berichten über hohe Renditen und niedrige Korrelationen. Investoren suchen Downside-Schutz und Diversifikation.
Lupus Alpha und Prime Capital berichten über hohe Renditen und niedrige Korrelationen. Investoren suchen Downside-Schutz und Diversifikation.
Bei den Netto-Abflüssen beträgt das Minus im ersten Halbjahr nur noch rund 6,4 statt 19,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Netto-Zuflüsse von insgesamt 2,2 Milliarden Euro gab es nur im Fixed-Income-Segment.
Große Renditeunterschiede bei Hedgefonds im Ucits-Mantel. Short-Strategien deutlich im Plus, gehebelte Aktienstrategien zweistellig im Minus.
Wertsicherungskonzepte hatten im vergangenen Jahr einen guten Lauf und lagen mit ihrer Performance oftmals weit im Plus. Getragen wurde die Entwicklung von Aktienmärkten, die sich auch durch Lieferkettenengpässe nicht nachhaltig erschüttern ließen. Zuletzt machten sich Inflationssorgen breit. Wer sehr eng gezogene Wertuntergrenzen hatte, konnte kaum von Zuwächsen profitieren.
Lupus-Alpha-Studie: Anteil institutioneller Gelder sinkt 2020 erstmals deutlich seit 2008. Insgesamt Mittelabflüsse von 25 Milliarden Euro.
Drei von vier VV-Fonds seit Jahresbeginn negativ. Defensive VV-Fonds verloren im Schnitt zwei Prozent.
Multi-Asset-Income-Fonds rentieren besser als Absolute Return- und Total Return-Fonds. Letztere konnten in Krisenjahren Verluste begrenzen.
Forscher werten Daten vom Mittelalter bis heute aus. Pest, Cholera und Grippen.
Preqin: Erwartung eines Abschwungs führt zu Nachfrage nach Hedgefunds. Bessere Performance erwartet.
Lupus-Alpha-Studie ermittelt für das laufende Jahr eine Durchschnittsrendite von 3,9 Prozent. Am Besten schnitten Long-/Short-Aktienstrategien mit US-Fokus ab.