Private Equity lohnt sich
Fondsrenditen bei 15 Prozent. Über zwölf Monate liefern Buyouts 44 und Venture Capital 60 Prozent.
Beteiligungsfonds haben von Mitte 2020 bis Mitte 2021 Investoren viel Freude bereitet. In diesen zwölf Monaten lieferten Buyouts eine Rendite von 44 Prozent und Venture Capital von 60 Prozent. In Nordamerika stiegen die Bewertungen von Venture-Capital-Fonds sogar um 75 Prozent. Diese Daten veröffentlichte E-Front, ein zu Blackrock gehörender Datenlieferant.
Ein Blick auf die Performance seit den Fondsstarts (Performance since Inception) erzielten europäische Buyouts einen TVPI (Total Value Paid In) von 1,71x und eine IRR von 14,7 Prozent. Bei US-Venture-Capital beläuft sich der TVPI auf 2x und die IRR auf 15,19 Prozent.
Besonders lukrativ wären bestimmte Sektorfonds gewesen. Über den zwölf-Monats-Zeitraum bis zum 30. Juni 2021 hinweg legte „Industrie“ um 21 Prozent zu. „Consumer Discretionary“ erzielte ein Plus von 17 Prozent, sowie „Healthcare“ und „Financials“ von jeweils 16 Prozent.
Wie diesem Überblick zur Quarterly Private Equity Performance weiter zu entnehmen ist, tauchte die Perfomance im ersten Quartal 2020 pandemiebedingt in den negativen Bereich ab. Q2 erwies sich dann jedoch als das beste Quartal seit 2011. Allein in diesem Quartal performten Buyouts mit elf und Venture Capital mit zwölf Prozent.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Private Equity
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