Asset Manager
14. August 2017
Pimco gewinnt Einzelmandat über 19 Milliarden Euro
Allianz-CFO Dieter Wemmer wusste anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Quartal über die lange schwächelnde Asset-Management-Tochter Pimco nur Gutes zu berichten.
„Pimco verzeichnete Nettomittelzuflüsse in Höhe von 33 Milliarden Euro über einen breiten Kundenstamm und ein Einzelmandat in Höhe von 19 Milliarden Euro. Daraus resultierte im Quartal ein Rekordanstieg der gesamten Nettomittelzuflüsse Dritter bei Pimco von 52 Milliarden Euro. Pimco hat sich wieder zu einem starken Antrieb der Ergebnisse der Allianz-Gruppe entwickelt“, sagte Wemmer. Nähere Angaben zu dem Einzelmandat, bei dem es sich um eines der größten handeln dürfte, die jemals vergeben wurden, machte das Bond-Haus gegenüber portfolio nicht.
Strategisch gefragt seien in Q2 Income, Long Duration, Investment Credit und Enhanced Cash gewesen. Die Nettomittelzuflüsse bei Allianz Global Investors (AGI) betrugen im zweiten Quartal drei Milliarden Euro. Ein Quervergleich: Laut BVI betrug das in Deutschland bis Ende Mai 2017 abgesetzte Netto-Mittelaufkommen bei offenen Publikums- und offenen Spezialfonds insgesamt 72,1 Milliarden Euro. Davon sicherten sich die Deutsche AM 13,9, AGI 12,6 und Union Investment acht Milliarden Euro.
Relevanter für Investoren ist natürlich die Performance. Gemäß dem KVG-Ranking der Rating-Agentur Scope für das zweite Quartal führt bei den großen Gesellschaften mit 59 Prozent „top-gerateter“ Fonds weiterhin Kepler-Fonds. Kepler hält die Spitzenposition seit 30. September 2016. Auf den Plätzen folgten am Ende des zweiten Quartals Legg Mason, Goldman Sachs, State Street und Fidelity. Neu in den Top Ten sind Morgan Stanley und Vontobel. Das beste Quintett bei den kleinen KVGen: Comgest mit einer Quote von 87,5 Prozent, First State, Wellington, Flossbach von Storch und T-Rowe Price. Neu in den Top Ten in diesem Ranking, für das sich Gesellschaften mit weniger als 25 bewerteten Fonds qualifizieren, sind Petercam, Russell und die Liechtensteinische Landesbank.
Strategisch gefragt seien in Q2 Income, Long Duration, Investment Credit und Enhanced Cash gewesen. Die Nettomittelzuflüsse bei Allianz Global Investors (AGI) betrugen im zweiten Quartal drei Milliarden Euro. Ein Quervergleich: Laut BVI betrug das in Deutschland bis Ende Mai 2017 abgesetzte Netto-Mittelaufkommen bei offenen Publikums- und offenen Spezialfonds insgesamt 72,1 Milliarden Euro. Davon sicherten sich die Deutsche AM 13,9, AGI 12,6 und Union Investment acht Milliarden Euro.
Relevanter für Investoren ist natürlich die Performance. Gemäß dem KVG-Ranking der Rating-Agentur Scope für das zweite Quartal führt bei den großen Gesellschaften mit 59 Prozent „top-gerateter“ Fonds weiterhin Kepler-Fonds. Kepler hält die Spitzenposition seit 30. September 2016. Auf den Plätzen folgten am Ende des zweiten Quartals Legg Mason, Goldman Sachs, State Street und Fidelity. Neu in den Top Ten sind Morgan Stanley und Vontobel. Das beste Quintett bei den kleinen KVGen: Comgest mit einer Quote von 87,5 Prozent, First State, Wellington, Flossbach von Storch und T-Rowe Price. Neu in den Top Ten in diesem Ranking, für das sich Gesellschaften mit weniger als 25 bewerteten Fonds qualifizieren, sind Petercam, Russell und die Liechtensteinische Landesbank.
Starke Performance: Kepler und Comgest
Scope stellt für dieses Ranking Fonds einer Gesellschaft mit Top-Rating in Relation zur Gesamtheit der in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Ucits – ein Grund warum nur einem deutschen Anbieter den Sprung in die beiden Top Tens gelang. Schließlich sind deutsche KVGen mit ihrer gesamten Produktpalette in dem Ranking vertreten. Dagegen lassen ausländische Anbieter in der Regel nur ihre erfolgreichsten Fonds in Deutschland zum Vertrieb zu. Bei den Top-Rating-Quoten der vier großen deutschen Fondsanbieter führt übrigens die Deka mit 45,6 Prozent vor der Union und AGI. Die Deutsche AM führt dagegen deutlich bei der Anzahl der zugelassenen Fonds.
portfolio institutionell 14.08.2017/Patrick Eisele
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portfolio institutionell
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