Pensionsfonds gründen Rententrackingservice
VBL übernimmt Vorsitz der European Tracking Service Association. Verband zählt neun Mitglieder.
Der Rollout des digitalen Europäischen Rentenservices wird ab 2023 von der European Tracking Service Association (ETS e. V.) durchgeführt. Den Vorsitz der neu gegründeten Europäischen Vereinigung übernimmt der Deutsche Partner, die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, vertreten durch Claudia Wegner-Wahnschaffe.
„Im Pilotprojekt haben wir den Europäischen Rententrackingservice entwickelt und damit die Grundlagen für ein europaweites, digitales Rentenportal geschaffen“, erklärt Claudia Wegner-Wahnschaffe, Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstands des ETS-Vereins. „Nun geht es darum, den Rentenservice weiter auszubauen und möglichst viele Europäische Partner an die Plattform anzubinden“.
Aufgabe des Vereins sei es, nationale Renteneinrichtungen, Rentenserviceanbieter und grenzübergreifend Beschäftigte der Europäischen Mitgliedstaaten für die Nutzung der digitalen Rentenübersicht zu gewinnen. Dabei gehe es nicht nur um den Austausch von Rentendaten für eine konsolidierte Rentenübersicht. Der Verein möchte ebenfalls ein Europäisches Forum für die Kommunikation zwischen öffentlichen und privaten Rentenservicepartnern bieten.
Beteiligt im neu gegründeten Verband sind mittlerweile neun nationale Trackingserviceanbieter und Renteneinrichtungen aus Belgien (Sigedis, föderaler Pensionsdienst, FPS), Schweden (minpension.se), der Niederlande (SPR, APG, PGGM), Frankreich (Union Retraite) sowie die Europäische Vereinigung der paritätischen Institutionen (AEIP) und die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Administration
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