Passiv statt aktiv
Passiv verwaltete Kapitalanlagen stoßen auf zunehmendes Interesse. Vor allem bei kleineren Kapitalsammelstellen, wie unser Chart-Kabinett zeigt.
Laut der European Asset Allocation Survey 2017 von Mercer ist der Anteil der passiv verwalteten Aktien und Anleihen 2017 gegenüber dem Vorjahr weiter gewachsen. Während 2016 im Durchschnitt über alle Studienteilnehmer und unabhängig von deren Größe noch 38 Prozent der Renten und 45 Prozent der Aktien passiv gemanagt wurden, liegt ihr relativer Anteil nun bei 40 respektive 48 Prozent.
Passive Anlagen werden besonders häufig von den finanziell eher mager ausgestatteten Pensionseinrichtungen genutzt, die weniger als 50 Millionen Euro verwalten, während die Big Player bevorzugt aktiv investieren. Demnach besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Größe und Aktivitätsdrang.
portfolio institutionell, Ausgabe 08/2017
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