Traditionelle Anlagen
23. Juni 2014
Offenbach platziert Schuldscheindarlehen über 140 Millionen Euro
Ablösung von Kassenkrediten und Absicherung gegen steigende Zinsen. Versorgungswerk setzt „strategischen Preis“ durch.
Die Stadt Offenbach leiht sich per Schuldscheindarlehen 140 Millionen Euro bei einem süddeutschen Versorgungswerk. Ziel der Stadt ist es, Kassenkredite abzulösen und sich gegen steigende Zinsen abzusichern. Die Laufzeit liegt bei zehn Jahren. Dies berichtet „Der Neue Kämmerer“. Bei dem süddeutschen Versorgungswerk handle es sich um eine Institution, die als Anstalt öffentlichen Rechts eingetragen ist und erstmals einer Kommune Geld leihe.
Für diese Absicherung habe man einen „strategischen Preis“ zahlen müssen, so der Offenbacher Kämmereileiter Winfried Ermert gegenüber „Der Neue Kämmerer“. Normalerweise liege eine Finanzierung über Kommunalkredite über zehn Jahre bei circa 60 Basispunkten über dem Midswap. „Wir liegen mit dem Schuldschein ein bisschen darüber.“
Für diese Absicherung habe man einen „strategischen Preis“ zahlen müssen, so der Offenbacher Kämmereileiter Winfried Ermert gegenüber „Der Neue Kämmerer“. Normalerweise liege eine Finanzierung über Kommunalkredite über zehn Jahre bei circa 60 Basispunkten über dem Midswap. „Wir liegen mit dem Schuldschein ein bisschen darüber.“
Laut Presseberichten überstiegen die Schulden Offenbachs im vergangenen Jahr die Milliardengrenze. Bis 2015 wird erwartet, dass der Schuldenberg auf 1,48 Milliarden Euro wächst.
portfolio institutionell newsflash 23.06.2014/Patrick Eisele
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portfolio institutionell
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