Investoren
3. Mai 2024

Neuer Leiter Kapitalanlagen der Verka steht fest

Mit Alexander Kehl übernimmt ein erfahrener Portfoliomanager des BVV den Posten bei der Verka. Der Betriebswirt hat eine Weiterbildung zum CFA absolviert.

Alexander Kehl ist seit Anfang Mai Leiter Kapitalanlagen bei der Verka in Berlin. Vor seinem Wechsel auf diesen Posten arbeitete der studierte Betriebswirt und erfahrene Portfoliomanager ab 2013 zehn Jahre beim BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes.

Anschließend war er für gut neun Monate für die vom BVV neu errichtete BVV Pension Management GmbH tätig. Linklaters hat das im Jahr 1909 gegründete Berliner Traditionsunternehmen bei dem Vorhaben beraten. Weitere Station der beruflichen Laufbahn des Chartered Financial Analyst (CFA) ist die Commerzbank, für die Alexander Kehl als Credit-Stratege tätig gewesen ist.

In seiner neuen Rolle als Leiter Kapitalanlagen obliegt Alexander Kehl nun die disziplinarische und fachliche Führung der Mitarbeitenden in der Abteilung. Darüber hinaus verantwortet er unter anderem die Weiterentwicklung ihrer Prozesse.

Im Juni vergangenen Jahres hatten wir über die damals noch unbesetzte Stelle bei der Verka berichtet. Seinerzeit war die Organisation rund um den Verka VK Kirchliche Vorsorge VVaG und die Verka PK Kirchliche Pensionskasse AG auf der Suche nach einem „Leiter Abteilung Kapitalanlagen (m/w/d)“. Daniel Wolbert, der diese Position zuvor inne hatte, wechselte im Mai 2023 intern den Posten und fungierte eine Zeit lang als Leiter Controlling / Nachhaltigkeit / Back-Office bei der Verka. Anfang November 2023 verließ Wolbert die Verka, um sich dem jungen Placement-Agenten Ready 4 Impact als Partner anzuschließen.

Von August 2023 bis Januar 2024 wirkte Uwe Hermann, zuvor ebenfalls viele Jahre beim BVV im Portfoliomanagement tätig, als Leiter Kapitalanlagen. Nun hat die Verka den Posten mit Alexander Kehl neu besetzt.

Der Verka-Verbund zählt sich mit einem verwalteten Vermögen von circa zwei Milliarden Euro zu den großen Pensionskassen in Deutschland. Er bietet betriebliche Altersversorgung vornehmlich für Mitarbeitende von Kirche und Diakonie an.

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