Neue Herausforderung für Blum-Barth

Der langjährige Abteilungsleiter Unternehmensplanung und Controlling bei der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK) und der Gemeinsamen Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte (VKPB), Dr. Peter Henrik Blum-Barth, ist zur SV Sparkassen-Versicherung nach Stuttgart gewechselt. Dort leitet er die Hauptabteilung Kapitalanlage Liquide Assets. 

Der zuvor ab August 2009 für die Versorgungskassen in Dortmund tätige Blum-Barth betrachtet den Wechsel in die Reihen einer Versicherung im Gespräch mit portfolio institutionell als „folgerichtigen Schritt“. Während sich am Aufgabenspektrum des promovierten Diplom-Wirtschaftsingenieurs voraussichtlich wenig ändern dürfte, steht der 41-Jährige dennoch vor einem nicht unerheblichen Karrieresprung und einem kräftigen Zuwachs beim verwalteten Vermögen: Blum-Barth übernimmt mit seiner Hauptabteilung die Leitung über die Abteilungen für liquide Assets und die Gesamtstrategie der Kapitalanlage. Die Sparkassen-Versicherung hat ein Kapitalanlagevolumen von 25 Milliarden Euro, davon sind 22 Milliarden Euro in den liquiden Anlagen Fixed Income und Aktien angesiedelt. Zum Vergleich: In Dortmund hatte Blum-Barth noch knapp elf Milliarden Euro unter seinen Fittichen. 

Gleichzeitig enthält der Stellenwechsel auch eine familiäre Komponente, die nicht mit Geld und guten Worten aufzuwiegen ist. Blum-Barth, über Jahre hinweg nur an den Wochenenden daheim, muss nun weniger pendeln. Sein Wechsel in die baden-württembergische Landeshauptstadt führt ihn näher an den Wohnort seiner Familie heran. 

Die berufliche Laufbahn von Dr. Peter Henrik Blum-Barth begann 2001 bei der Debeka Versicherungsgruppe. Dort fungierte er zunächst mehr als drei Jahre als Vorstandsassistent, bevor er zur Debeka Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit ins Aktuariat wechselte. Es folgten verschiedene Stationen bei der HSH Nordbank, bevor er 2009 zur KZVK/VKPB ging.