Merck Finck bekommt neuen Chefanleger

Die Merck Finck Privatbankiers AG hat einen neuen Chief Investment Officer (CIO) benannt. Wie das Unternehmen mitteilte, wird Daniel Kerbach zum 1. September diese Aufgabe übernehmen. In seiner neuen Funktion verantwortet der 42-Jährige den gesamten Investmentbereich des Hauses. Neben dem sogenannten Investmentcenter umfasst dieser auch den Strategiebereich und das Portfoliomanagement.
Kerbachs Amtsvorgänger Stefan Duderstedt hatte den Posten seit einem Jahr inne und fungierte seit September 2016 als Investmentchef bei Merck Finck. Auf Nachfrage von portfolio institutionell erläuterte Merck Finck, dass Duderstedt künftig sehr eng mit Kerbach zusammenarbeiten solle.  

Daniel Kerbach bringt nach Angaben seines neuen Arbeitgebers mehr als 15 Jahre Erfahrung im Wealth und Asset Management mit, zuletzt als stellvertretender Chief Investment Officer und Leiter der Vermögensverwaltung bei Julius Bär in Zürich. Er wird von München aus arbeiten und direkt an CEO Matthias Schellenberg berichten. Vor seiner Zeit bei Julius Bär war Daniel Kerbach unter anderem für Pioneer Investments, Winterthur Asset Management und LGT Capital Management tätig. 

Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Merck Finck Privatbankiers AG: „Mit Daniel Kerbach kommt ein äußerst kompetenter und mehrfach ausgezeichneter Profi zu uns, der über sehr viel Erfahrung im Wealth- und Asset Management verfügt. Er wird unseren Investmentbereich und damit unser gesamtes Angebot nachhaltig verstärken.“ 

Die 1870 gegründete Merck Finck Privatbankiers AG hat ihren Sitz in München. Mit insgesamt circa 300 Mitarbeitern verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Sie ist eine Tochter der Privatbankengruppe KBL European Private Bankers in Luxemburg.