Faktor-Rotationsstrategien ermöglichen eine besonders umfassende Nutzung wissenschaftlich fundierter Renditetreiber. Dabei setzen sie bei Aktien auf fünf Stilfaktoren, die sich strategisch und taktisch kombinieren lassen.
Systematische Anlagestrategien auf Basis von verschiedenen Kennzahlen, also Faktoren, haben in den vergangenen Jahren deutlich an Popularität gewonnen. Aus Sicht von Investoren bieten insbesondere Multi-Faktor-Ansätze verschiedene Vorteile, wie hohe Effizienz und Diversifikation. Zugleich ist der realistische Blick auf Chancen und Risiken entscheidend. Faktorbasierte Ansätze machen die zugrunde liegenden, oftmals komplexen Wirkungszusammenhänge von Anlagestrategien transparent.
Das verstärkte Engagement von Aktivisten hält die politische und öffentliche Diskussion über den Kampf gegen den Klimawandel in Gang. Auch bei der Geldanlage legen Investoren immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und die Performance dieser Anlagen. Factor Investing ist ein Weg, um attraktive aber trotzdem nachhaltige Anlagemöglichkeiten zu nutzen.
Bei den Daten zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens – konkret zur Entwicklung unter Umwelt-, Gesellschafts- und Governance-Aspekten (ESG) – gibt es erhebliche Herausforderungen und Unterschiede.
Die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren kann das Risiko-Rendite-Profil eines Portfolios verbessern. Haben diese drei Faktoren jedoch die gleiche Bedeutung, wenn es darum geht, das Risiko zu verringern? Die Anwendung eines Matrixansatzes kann Einblicke geben.
Aspekte der Umwelt (Environment), des Sozialen (Social) sowie guter Unternehmensführung (Governance) spielen für institutionelle Anleger eine immer größere Rolle.
„Long Lease Real Estate“ Funds, also Immobilienfonds, die in Objekte mit einer Mietvertragslaufzeit von mindestens 15 Jahren investieren, haben für langfristig anlegende, institutionelle Investoren besondere Vorteile.
Um zu verdeutlichen, wie Impact-Management in der Praxis angewendet werden kann, bietet sich ein Beispiel aus der Immobilienbranche an, das die spezifischen Anforderungen an die soziale Infrastruktur berücksichtigt.