Die Immobiliennachfrage ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Dies verwundert im aktuellen extremen Niedrigzinsumfeld nicht, das nach Meinung unserer Volkswirte in der Eurozone noch einige Zeit bestehen bleiben sollte. Für den Erwerb von qualitativ hochwertigen und renditestarken Objekten braucht es deshalb heute einen sehr guten Marktzugang und eine tiefgehende Expertise.
Unternehmen mit BBB-Rating weisen erhöhte Verschuldungsquoten auf. Trotzdem verfügen viele dieser Emittenten über ausreichend Ressourcen, um eine Abstufung in den Hochzinsbereich zu vermeiden.
Mit der Finanzkrise änderten sich die Rahmenbedingungen für Bond Investments für institutionelle Anleger in Europa grundsätzlich. Durch zunehmende Diversität im Markt entstehen alternative Risikoprämien, die mittels Faktorstrategien genutzt werden können. In einer Studie konnten wir zeigen, dass seit der Finanzkrise die Faktoren Value und Momentum einen deutlichen Erklärungsgehalt für den Ertrag europäischer Unternehmensanleihen aufweisen.
Anleihen aus Schwellenländer werden gern genutzt, um Rendite zu generieren. Doch nicht jeder Investor ist mit den Ergebnissen zufrieden. Der Grund: Viele aktive Manager liefern nicht.
Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern stehen zu Unrecht im Schatten der Staatsanleihen der Emerging Markets. Der Beitrag nennt fünf Gründe für eine höhere Gewichtung von Unternehmensanleihen.
Um die ehrgeizigen Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, brauchen Anleger eine nachhaltige Klimastrategie, um ihr Portfolio zu dekarbonisieren. Darüber gibt Nathalie Wallace von State Street Global Advisors in einem Beitrag und Interview Auskunft.
Nachhaltigkeit ist nicht gleich Nachhaltigkeit – dies betrifft einmal das individuelle Verständnis von Sustainability auf Kundenseite aber auch, wie das Interview mit Olena Velychko von Nordea Asset Management zeigt, die Herangehensweise des Vermögensverwalters bezüglich der einzelnen Sektoren.
Impact-Investoren sind bestrebt, den gesellschaftlichen und ökologischen Nutzen ihrer Investments zu verstehen und zu verbessern. Doch wie kann man den Impact messen? Diese Frage beantwortet Stefan Bauer von Franklin Templeton.