Meag diversifiziert mit Kiefern

Die Meag vergrößert ihr Waldportfolio. Der Vermögensverwalter erwarb für einen dreistelligen US-Dollar-Millionen-Betrag mehr als 38.000 Hektar Kiefernwälder im US-Bundesstaat Arkansas. Die Gesamtfläche ist größer als die der Stadt München. Wie die Meag informiert, ist die Investition Teil einer gezielten Strategie, das langfristige Engagement der Mandanten in der US-Forstwirtschaft zu erhöhen. Durch die Fokussierung auf professionell gemanagte Investments in ausgewählten Regionen könne die Meag ihren Mandanten gezielt Zugang zu Chancen mit attraktiven Renditeaussichten bieten.

Holger Kerzel, Geschäftsführer der Meag und Global Head Illiquid Assets, erklärt: „Mit dieser Transaktion erhöhen wir das Engagement unserer Mandanten in der Forstwirtschaft erheblich. Diese Investitionen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Anlagestrategie in alternativen Assets zur weiteren Diversifizierung der Portfolios unserer Kunden. Forstwirtschaftliche Investitionen sind ideal für Anleger mit einem langfristigen Horizont, die inflationsgeschützte Renditen, attraktive Cashflows und eine geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen anstreben.“ Zudem vertritt die Meag die Meinung, dass nachhaltig bewirtschaftete Wälder eine wichtige Rolle beim Klimaschutz haben und daher Teil jedes Portfolios von nachhaltig orientierten institutionellen Anlegern sein sollten. Verändert hat sich nun auch der Kundenfokus: „Angesichts des großen Erfolgs des Forstinvestitionsprogramms für Munich Re Group haben wir uns entschlossen, unseren Marktzugang auch institutionellen Investoren außerhalb der Gruppe anzubieten“, so Kerzel.

Die Meag konzentriert sich weiterhin verstärkt auf alternative Investments, die über lange Zeiträume attraktive risikoadjustierte Renditen bieten. Neben den Anlageklassen Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und Agrar sei die Forstwirtschaft ein integraler Bestandteil der globalen Anlagestrategie in alternative Assets der Meag. Der Vermögensverwalter managt derzeit ein Vermögen von rund 305 Milliarden Euro, davon 55 Milliarden Euro für konzernexterne Investoren.

Schlagworte: Forstwirtschaft

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