Leserpreis 2024: Letzte Chance zum Abstimmen!
Last Call für die Abstimmung zum Leserpreis: Die Leser von portfolio institutionell küren mit dem Vordenker-Award 2024 wieder eine Persönlichkeit, die sich um die institutionelle Kapitalanlage verdient gemacht hat. Die Abstimmung läuft nur noch bis Freitag (16.2.) – Stimmen Sie jetzt ab!
Der Countdown für den ehrenvollen Leserpreis oder auch Vordenker-Award 2024 von portfolio institutionell läuft: Persönlichkeiten wie der damalige Bundesbankpräsident Jens Weidmann, Impact-Investorin Susanne Klatten oder ABV-Geschäftsführer Dr. Ulrich Krüger wurden in der Vergangenheit mit dem Leserpreis von portfolio institutionell geehrt, auch die Ökonomin Prof. Dr. Claudia Kemfert (2020) und der Sozialunternehmer Torsten Schreiber (2021) konnten den Vordenker-Award bereits ihr Eigen nennen. Preisträger des vergangenen Jahres war Dr. Ulf Steenken, Ministerialrat und Referatsleiter für Versicherungsaufsicht im Finanzministerium von Nordrhein-Westfalen, der dafür gesorgt hat, dass Versorgungswerke in Nordrhein-Westfalen ihre Kapitalanlagen seit dem Jahr 2021 auch in einer neuartigen Infrastruktur-Quote einordnen können.
Jetzt geht es um unsere Kandidaten für 2024: Wer von ihnen hat sich um die institutionelle Kapitalanlage in Deutschland besonders verdient gemacht und soll den Ehrenpreis am Gala-Abend des 18. April 2024 in Berlin entgegennehmen? Alle Kandidaten finden Sie im nachfolgenden Überblick – und Sie entscheiden mit, wer das Rennen macht. Hier können Sie jetzt abstimmen!
Das sind die Kandidaten 2024
Dr. Marco Arteaga
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) fristet in Deutschland ein Schattendasein. Um mehr Menschen mit einer auskömmlichen Rente zu versorgen, braucht die bAV einen größeren Verbreitungsgrad und mehr Rendite. Eine Lösung ist das Sozialpartnermodell, welches eine reine Beitragszusage vorsieht. Als wichtiger Vordenker des Sozialpartnermodells gilt Dr. Marco Arteaga, der sich als Rechtsanwalt mit allen bAV-Fragestelllungen befasst und auskennt. Jede Stimme für Marco Arteaga leistet bestimmt auch bei den Sozialpartnern noch dringend benötigte Überzeugungsarbeit.
Petra Hielkema
Petra Hielkema ist seit 2021 Vorsitzende der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung, Eiopa. In dieser Rolle setzt sich die Niederländerin für einen starken Versicherungssektor ein und trimmt diesen darum auf mehr Nachhaltigkeit. Obwohl europaweit tätig, sind ihr – nicht nur weil die Eiopa in Frankfurt ansässig ist – auch die Befindlichkeiten deutscher Kapitalsammelstellen bewusst. Darum bemüht sich die Aufsichtsbehörde beispielsweise bei der Überarbeitung von Solvency II, dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gerade mit Blick auf Berichtswesen und Offenlegungspflichten mehr Raum zu geben. Kleinere regulierte Anleger würden es ihr danken.
Ernst Rauch
Ernst Rauch hat sich als Chefklimatologe der Munich Re sowohl bei den COP-Klimakonferenzen der Vereinten Nationen als auch beim Verband der Deutschen Versicherungswirtschaft, GDV, sowie in zahlreichen Vorträgen um die Bedeutung von Klimarisiken für die institutionelle Kapitalanlage verdient gemacht. Sein Engagement und seine Expertise in Sachen Klimarisiken und Klimawende bei der Munich Re erstreckt sich mittlerweile auf 35 Jahre. Der Konzern warnte bereits in den 70er Jahren vor dem Klimawandel. Rauch war bei der Munich Re bereits in den 80er Jahren mit Fragen des Klimawandels befasst. Seit 2021 ist er dort Chefklimatologe. Die Munich Re und Ernst Rauch dürfen also als Pioniere auf dem Gebiet der Analyse von Klimarisiken gelten.
Silke Stremlau
Silke Stremlau widmet sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Leidenschaft und Verve dem Thema der nachhaltigen Kapitalanlage. Sie ist in Deutschland im Moment die führende Vertreterin in Sachen Nachhaltigkeit, auch und gerade für deutsche institutionelle Investoren. Als Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirats berät sie aktuell die Bundesregierung und zählte bereits in der vergangenen Legislaturperiode zu deren Mitgliedern. Davor war die studierte Sozialwissenschaftlerin über 15 Jahre bei der ESG-Ratingagentur Imug und hat dort den Bereich Nachhaltiges Investment aufgebaut. Ab 2018 war Stremlau Finanzvorständin bei den Hannoverschen Kassen, bevor sie in diesem Jahr ein Fellowship bei der Stiftung Mercator begann.
Paul Wessling
Wenn es ihn nicht gäbe, müssten ihn insbesondere kleinere Pensionskassen, kleinere Versicherungen oder Sterbekassen erfinden. Paul Wessling, selbst Vorstand einer Pensionskasse mit einem Anlagevolumen von etwa 126 Millionen Euro, steht nämlich stets mit Rat und Tat zur Seite, um Assets so zu strukturieren, dass diese auch für Anleger mit semi-institutioneller Größe, die oft für einen Spezialfonds zu klein und für Publikumsfonds zu groß sind, regulatorisch passen. So ebnet er beispielsweise Biomassekraftwerken via Hypothekenanleihen oder Balsamico-Fässern via Schuldverschreibung aufsichtsrechtlich passend den Weg ins Depot. Dabei hilft ihm sein breites regulatorisches Fachwissen. Verdienste gebühren Paul Wessling, stets ein kritischer Beobachter der Aufsichtsbehörden, auch als künstlerischer Leiter des beliebten Branchentreffs „Zinsrunde“.
Wer von diesen Top-5 soll in 2024 in Berlin mit dem Leserpreis geehrt werden?
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