Leisten verlässt Sal. Oppenheim
Nach mehr 20 Jahren sucht Ferdinand-Alexander Leisten neue berufliche Herausforderungen außerhalb des Kölner Bankhauses. Ein möglicher Nachfolger steht noch nicht fest.
Trotz intensiver Bemühungen muss Sal. Oppenheim künftig auf die Unterstützung von Ferdinand-Alexander Leisten bei der Neuausrichtung der institutionellen Vermögensverwaltungssparte verzichten. Wie das Kölner Bankhaus mitteilte, wird er das Unternehmen nach über 20 Jahren verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Wohin sein Weg führen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Leisten gehört zu den Urgesteinen bei Sal. Oppenheim. Mehr als 20 Jahre war er für die Kölner tätig. Seit 2010 verantwortete er als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von Sal. Oppenheim die institutionelle Vermögensverwaltung und war zudem Sprecher der Geschäftsführung der Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft. Leistens Aufgaben werden zunächst auf die anderen vier Geschäftsführer verteilt. Wie es hieß, soll es im institutionellen Bereich einen Nachfolger für Leisten geben. Noch gebe es hierzu allerdings nichts Spruchreifes, wie eine Sprecherin erklärte. „Wir bedauern es sehr, dass wir in Herrn Leisten einen langjährigen Mitstreiter und Weggefährten verlieren, der die Betreuung institutioneller Kunden über viele Jahre ganz entscheidend geprägt hat“, so Dr. Wolfgang Leoni, Vorstandsvorsitzender von Sal. Oppenheim.
portfolio institutionell newsflash 28.10.2013/ Kerstin Bendix
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