Die Finanzkrise hat zu einem Professionalisierungsdruck für die Vermögensanlage von deutschen Stiftungen geführt. Eine aktuelle Studie, die sich mit dem Anlageverhalten der kapitalstärksten Einrichtungen befasst, kommt zu bemerkenswerten Ergebnissen.
Laut einer Studie könnte der deutsche Stiftungssektor um 300 Prozent wirksamer sein, wenn nur drei Prozent des geschätzten Gesamtvermögens zweckbezogen angelegt würde. Allerdings tun dies bislang nur acht Prozent.
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ bietet mit ihrer breit gefächerten Asset-Allokation ein interessantes Exempel dafür, wie die Vermögensverwaltung positioniert werden kann.