Die Deutsche Stiftung Friedensforschung wurde im Oktober 2000 gegründet. Mit welchen Herausforderungen diese Bundesstiftung konfrontiert ist und wie er das Vermögen in Höhe von 27 Millionen Euro investiert, erläutert Geschäftsführer Dr. Thomas Held im Interview. Auszüge des Gesprächs jetzt online verfügbar.
Stiftungen treiben die verschiedensten Themen um. Wer den Finger an den Puls der Szene legt, erfährt Erstaunliches. Manches ist dagegen weniger erstaunlich, zum Beispiel, dass Stifter noch lange nach dem Tod im Zentrum des Wirkens stehen.
Alles, was eine Stiftung tut, steht in einem Zusammenhang. Das gilt auch für das Vermögen und den Stiftungszweck. In Zeiten niedrigster Zinsen hat die Frage, wie Stiftungen zweckorientiert investieren, an Bedeutung gewonnen.
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) sieht in einem neuen Urteil keine generelle Unvereinbarkeit der Empfehlung geschlossener Immobilienfonds als Teil von Stiftungsvermögen mehr und revidiert eine Entscheidung eines anderen Senats dieses OLGs von 2015. Es käme immer im Einzelfall auf die Struktur des Depots an.
Alles, was eine Stiftung tut, gehört zusammen. Das Niedrigzinsumfeld hat den Blick auf die Vermögensseite und die Frage, wie sich zweckorientiert investieren lässt, verstärkt. Auf dem Stiftungstag nahm das Thema „Kapital & Wirkung“ deshalb großen Raum ein.
Durch die Investmentsteuerreform droht Stiftungen, die Anteile an Stiftungsfonds halten, neues Ungemach. Nur wenige Stiftungsfonds werden übrig bleiben, ist die Süddeutsche Aktienbank überzeugt.
Laut dem Bundesverband Deutscher Stiftungen (BDS) wurden 2017 insgesamt 582 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts neu errichtet. Das entspricht fast exakt dem Wert des Vorjahres. Die stabile Entwicklung wird jedoch durch Sorgen auf der Anlageseite konterkariert. BDS mit drei Reformvorschlägen.