Nach der Zinswende haben institutionelle Investoren Anleihen wieder zu schätzen gelernt. Ihr glorreiches Comeback vereinfacht und verändert auch das Liquiditätsmanagement. Die Pfade, die Großanleger beschreiten, wenn es um die strategische Liquidität geht, führen in unterschiedliche Richtungen.
Stiftungen in Deutschland halten teils erhebliche Immobilienbestände. Die Anforderungen an diese Asset-Klasse verschärfen sich im Zuge der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Einig waren sich Stiftungsvertreter beim Deutschen Stiftungstag 2024: Entscheidend ist ein guter Plan, um inmitten der Veränderungen am Immobilienmarkt gut aufgestellt zu sein.
Das Jahr 2024 hat bislang viel Positives für Risiko-Assets parat gehalten. Alles in allem kommt das aktuelle Umfeld dem nahe, was gemeinhin als „Goldilocks“ bezeichnet wird. Deutlich wurde das in der Expertensession „Aktien in Zeiten goldener Löckchen: Die Auswahl entscheidet“ auf der Jahreskonferenz.
Wachstumspotenziale einerseits, viele Krisenherde andererseits: Das Meinungsbild zu Emerging Markets ist sehr unterschiedlich. Die Diskussionsrunde zu Schwellenländern zeigte Wege auf, wie Ersteres abgedeckt und Letzteres vermieden werden kann.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt sieht in der nachhaltigen Kapitalanlage einen „bedeutenden Motor“ für die Transformation. DBU-Finanzchef: Entwicklungs- und Schwellenländer stärker in den Fokus rücken.
Creditreform Rating und der Verband Deutscher Bürgschaftsbanken stellen interessante Vergleiche an. Ein Grund für die geringe Ausfallwahrscheinlichkeit der untersuchten Unternehmen dürfte ihre solide Eigenkapitalstruktur sein.
Eine neue Studie beschäftigt sich intensiv mit der Anlageklasse Infrastruktur. Und sie identifiziert Schlüsseltreiber, die ein Investment in Infrastrukturanleihen begünstigen.