Deutscher Referentenentwurf zur Umsetzung der CSRD bringt neue Berichtspflichten. Aba sieht „unnötige Bürokratie“ und „beträchtlichen zusätzlichen Aufwand“ – deutliche Kritik übt der Verband auch am Generationenkapital.
Mit Alexander Kehl übernimmt ein erfahrener Portfoliomanager des BVV den Posten bei der Verka. Der Betriebswirt hat eine Weiterbildung zum CFA absolviert.
Die Finanzaufsicht sieht kein strukturelles Kostenproblem bei den Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Das und mehr zeigen die Ergebnisse einer Umfrage über Kosten von Pensionskassen und Pensionsfonds.
Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung unterscheiden sich grundlegend von Lebensversicherern und sind insbesondere keine Finanzdienstleister. Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden ignorieren den Geschäftszweck und haben jedes Augenmaß bei der Kontrolle verloren. Damit sich EbAV nicht zu Tode berichten und dokumentieren, braucht es eine eigenständige Regulatorik.
Nachdem die ersten drei Sozialpartnermodelle aufgegleist sind, griff die IG-Metall-Basis in die Speichen. Auch von Verdi kommt Gegenwind. Der Abschlussbericht der IG Metall Baden-Württemberg ist aber eine Klatsche für die Verhinderer. Derweil ringt die Awo Unterfranken mit Verdi um ein SPM für die Gesundheitswirtschaft.
Kostenbewusstsein prägt das Administrations-Business. Mit steigenden regulatorischen Anforderungen und Alternatives-Quoten achten Investoren nun aber auch sehr stark auf die Qualität der Dienstleistungen von KVGen und Verwahrstellen. Dies zeigt sich beispielsweise bei der Ausschreibung zweier Pensionskassen – und auf einer Admin-Veranstaltung Mitte Februar in Frankfurt.
In der Kapitalanlageabteilung der EZVK ist ein Posten frei, der alle Asset-Klassen betrifft. Das und die Aussicht auf langfristiges Asset-Wachstum machen den Arbeitsplatz bei der Zusatzversorgungskasse zu etwas Besonderem.
Leserpreisträgerin Silke Stremlau wirbt im Interview für ökologisch-soziale Investments, setzt sich für eine Feinjustierung der Nachhaltigkeits-Regulierung ein und spricht sich für schnellere Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturinvestments aus. Auch die Anlageverordnung stehe auf dem Prüfstand.
Fehlen eines einheitlichen Qualitätssicherungssystems als „fundamentaler Schwachpunkt“ des European Single Access Point. Beginn der Publizierung von Finanz- und ESG-Daten für 2027 geplant.
Die Leserschaft von portfolio institutionell stimmt mit absoluter Mehrheit für die Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirates. Stremlau gilt seit vielen Jahren als versierte Verfechterin von Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage.