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1. April 2025

Innovationskraft und Weitsicht bringen ZF den Sieg

In der Kategorie „Bester Corporate Investor“ kommt derzeit keiner an der ZF Friedrichshafen AG vorbei. Die Jury lobt das Engagement, die strategische Weitsicht und die Innovationskraft des Unternehmens.

Der Award in der Kategorie „Bester Corporate Investor“ geht in diesem Jahr an die ZF Friedrichshafen AG. Dem traditionsreichen Automobilzulieferer gelang damit etwas ganz Besonderes: Das Unternehmen errang zum vierten Mal in Folge diesen Award. Das ist eine herausragende Leistung und in der Geschichte der portfolio institutionell Awards so wohl einmalig.

Stellvertretend für das gesamte Team nahm Dieter Schorr, Experte aus dem Pensions- und Risikomanagement der ZF Group, die Auszeichnung von Robert Hau entgegen. Hau überreichte den Award im Namen von Hazelview Investments und beglückwünschte den Seriengewinner aus Friedrichshafen auf das Herzlichste.

Jury würdigt strategische Weitsicht, Risikomanagement und Innovation von ZF

Zweiter Gratulant war Erhard Wehlen. Das Mitglied der für diesen Award zuständigen Expertenjury machte in seiner Laudatio deutlich, dass die Auszeichnung herausragende Leistungen im Bereich der Corporate-Kapitalanlage würdigt, bei denen strategische Weitsicht, Risikomanagement und Innovation Hand in Hand gehen. „Der diesjährige Preisträger zeigt, wie durch eine Modernisierung der Pensionssysteme das Risiko für das Unternehmen verringert und die Kostenstruktur optimiert werden kann.“

Die ZF Friedrichshafen AG verfolgt als Investor eine ausgewogene Portfoliostruktur bestehend aus Aktien, Renten und Alternatives zu je einem Drittel. Dabei stellen Dieter Schorr und sein Team die Sicherung der Pensionsverpflichtungen in den Mittelpunkt. Das wiederum trage langfristig zur finanziellen Stabilität des Unternehmens bei, so Wehlen, der in seinem Berufsleben viele Jahre als Group Treasurer bei der Linde AG tätig gewesen ist.

Auf das sich veränderndes Marktumfeld reagiert der Preisträger innovativ. „Während im Tiefzinsumfeld Durationsrisiken bewusst reduziert wurden, wurden ab 2023 zinssensitive Rentenstrategien wieder integriert. In diesem Zuge wurden Short-Duration-Credit-Mandate aufgelöst und stattdessen opportunistische Credit-Ansätze aufgenommen“, wie der Juror erläuterte. „Bei den Aktien wurde ein Core-Satellite-Ansatz implementiert, welcher insbesondere in ineffizienten Märkten mit z.B. regionalen Small-Cap-Managern eine Zusatzrendite erwirtschaften soll. Die Alternatives sollen wenig zinssensitiv sein und stabile Cashflows beitragen. Das Resultat: Eine sowohl relativ zur Zielsetzung als auch absolut gute Performance. “

Zum Abschluss seiner Ausführungen würdigte Erhard Wehlen noch einmal das Engagement, die strategische Weitsicht und die Innovationskraft von ZF. Alle drei Aspekte verdienten die Anerkennung der Jury, der auch Jeannette Leuch (Partner der invalue AG) und Hans Rübel (ehemals Robert Bosch GmbH) angehören. Hier finden Sie den Rückblick auf diese Award-Kategorie aus dem Vorjahr.

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