In die Admin-Landschaft kommt Bewegung

Die Administrationsbranche ist auf Konsolidierungs- und Skalierungskurs. Schon vor längerem zog sich beispielsweise die Société Générale Securities Services aus dem Master-KVG-Geschäft zurück. Nun gaben Ampega und HIH Invest eine strategische Kooperation für Dach- und Masterfondslösungen bekannt. Ziel ist ein gebündeltes Angebot für liquide und illiquide Asset-Klassen. Während Ampega für die Administration liquider Vermögenswerte sowie Fixed-Income-Produkte verantwortlich ist, bringt HIH Invest ihre Expertise für direkte und indirekte Immobilien-Investitionen sowie Infrastrukturinvestments ein.

Alexander Eggert, Geschäftsführer der HIH Invest, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Ampega stärkt unser Angebot für institutionelle Investoren, insbesondere im Bereich der Multi-Asset-Strategien. Durch die Kombination unserer jeweiligen Stärken können wir passgenaue Lösungen für die komplexen Anforderungen unserer Kunden entwickeln.“

Aus Sicht von Ampega ist der Markt für Finanzdienstleistungen „dynamischer denn je“. Angesichts hoher Kundenerwartungen und steigendem Kostendruck sei eine effiziente und flexible Struktur für die Kapitalanlageadministration ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. „Wir sind davon überzeugt, durch diese Kooperation Lösungen für die vielfältigen Anforderungen und spezifischen Investmentbedürfnisse institutioneller Investoren bieten zu können. Mit skalierbaren Anlagestrategien, die den individuellen Zielen, Anforderungen und der Risikotoleranz unserer Kunden entsprechen“, so Katrin Behrens, Leiterin Institutional Sales der Ampega.

Inka steht im Schaufenster

Neuigkeiten könnten auch bei der Inka anstehen. Bekannt ist, dass deren Mutter HSBC für ihre KAG strategische Optionen prüft. In der Branche wird bereits über den Verkauf an eine Private-Equity-Gesellschaft gemunkelt. Auf Anfrage von portfolio institutionell erklärte HSBC jedoch am Dienstag, dass eine Entscheidung noch nicht gefallen ist.

Schlagworte: Administration

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