Hallesche verkauft Firmensitz
Käufer der Liegenschaft ist der Kölner Projektentwickler Pandion. Für die private Krankenversicherung steht für Ende 2023 der Umzug an.
Die Hallesche Krankenversicherung hat die Gebäude ihres Firmensitzes im Stuttgarter Westen an den Kölner Projektentwickler Pandion verkauft. Das teilte die Alte-Leipziger-Hallesche-Gruppe am Mittwoch mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Bereits seit dem Jahr 1984 lag der Hauptsitz der privaten Krankenversicherung in der Stuttgarter Reinsburgstraße. Zu dem damals neu errichteten Gebäude kamen weitere Bauabschnitte hinzu sowie Käufe und Anmietungen in der Nachbarschaft. Heute zählt die Hallesche über 900 Mitarbeiter. Ende 2023 soll der Umzug nach Stuttgart-Degerloch in das neu errichtete „Degerloch Office Center“ erfolgen.
Projektentwickler übernimmt Modernisierung
Finanzvorstand Martin Rohm erklärt: „Nach fast 40 Jahren war es Zeit für eine Modernisierung unserer Gebäude. Nach Abwägung aller Pro- und Contra-Argumente haben wir entschieden, die Bestandsgebäude zu verkaufen und einen neuen Firmensitz zu beziehen. Für die Hallesche beginnt ein neues Kapitel. Der Umzug geht mit dem Wechsel in eine moderne, flexible Arbeitswelt einher.“ Im neuen Gebäude sollen beispielsweise Desk-Sharing sowie ein offenes Raumkonzept eingeführt werden.
Pandion will aus den drei separaten Büro-Portfolios hochwertige Gewerbeprojekte unter seiner Büromarke „Pandion Homeoffice“ realisieren. Der Entwickler geht dabei von Neubau und Renovierung aus; unter den Bestandsbauten befinden sich auch zwei Denkmalobjekte. Die Fertigstellungen sollen ab 2026 bis etwa 2028 erfolgen.
Autoren: Daniela EnglertSchlagworte: Büroimmobilien | Immobilien | Projektentwicklung
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